Bonner Rheinufer: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 26. August 2024, 14:06 Uhr

Die Rheinpromenade in Bonn ist mit rund 29 Kilometern Länge auf beiden Rheinufern die längste zusammengehörige Promenade am Rhein.

Allerdings trennen auf der linksrheinischen Bonner Seite ein markanter topografischer Höhenunterschied und mehrere Verkehrstrassen die Bonner Innenstadt und die Rhein-Uferpromenade voneinander und die wenigen Wege von der Innenstadt zum Rhein sind nicht eindeutig ausgebildet und markiert. Immerhin führen von der Bonner Südstadt aus zum Teil imposante Treppenanlagen mit kunstvollen Aufbauten zum Fluss.

Zwischen Rosental und Zweiter Fährgasse steht auf Bonner Seite in den kommenden Jahren eine Neugestaltung des Rheinufers an mit einem neuen Boulevard am Rhein.

Mit der Umsetzung der Entwurfsplanung des ersten Bauabschnitts zwischen Josefstraße und Altem Zoll wird im September 2024 begonnen. Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts nördlich der Josefstraße bis Rosental folgt ab Ende 2025. Abschließend ist die Umsetzung des dritten Bauabschnitts vom Alten Zoll bis Zweite Fährgasse ab 2027 vorgesehen. Der künftig verkehrsberuhigte, anderthalb Kilometer lange Abschnitt soll zu einem Boulevard werden, der zum Verweilen und Flanieren einlädt.

Neugestaltung des Bonner Rheinufers

Der Bonner Stadtrat beschloss auf seiner Sitzung am 12. Dezember 2023 mit Mehrheit die Neugestaltung des Bonner Rheinufers. Bis 2025 sollen die Arbeiten im ersten Bauabschnitt beendet sein. Fontänen, Wasserspiele, Sitzgelegenheiten, Gastronomie - das Bonner Rheinufer soll noch mehr zum Verweilen und Flanieren einladen.

Die gesamte Umgestaltung des Rheinufers zwischen Rosental und Zweiter Fährgasse auf etwa 1,5 Kilometer Länge ist in insgesamt drei Bauabschnitte unterteilt und Bestandteil des Masterplans Innere Stadt.

Quelle: Informationen auf www.bonn.de

siehe auch:
Artikel im General-Anzeiger vom 17.12.2023: Erste Schritte für den neuen Boulevard am Rhein

Die Umgestaltungen im ersten Abschnitt zwischen dem Altem Zoll und der Josefstraße sehen ab September 2024 vor, dass die Promenade auf Höhe der Josefstraße breiter werden soll. Weiterhin sind hier eine Treppe mit Sitzmöglichkeiten aus Eichenholz und mit Blick auf den Rhein vorgesehen.

Der Masterplan Innere Stadt besteht aus über hundert Einzelmaßnahmen und gibt den Rahmen für die Innenstadtentwicklung der nächsten Jahre vor. Ziele sind unter anderem, das Wohnen in der Stadt zu stärken und diese zum Rhein hin zu öffnen. Mit Millionen-Zuschüssen an die Stadt Bonn soll die Innenstadt aufgewertet und mehr Aufenthaltsqualität für die Menschen geschaffen werden.

siehe auch

Weblinks und Quellen

„Wilhelm-Spiritus-Ufer in Gronau”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-22075-20111114-14 (Abgerufen: 11. September 2023)

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 * '''Quelle''': [https://www.bonn.de/pressemitteilungen/dezember-2023/bonner-rheinufer-rat-beschliesst-entwurfsplanung-fuer-ersten-bauabschnitt.php Informationen auf www.bonn.de]
 : ''siehe auch:'' <br/>Artikel im [[General-Anzeiger]] vom 17.12.2023: [https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-erste-schritte-fuer-den-neuen-boulevard-am-rhein_aid-103303823 Erste Schritte für den neuen Boulevard am Rhein]
+Die Umgestaltungen im ersten Abschnitt zwischen dem Altem Zoll und der Josefstraße sehen ab September 2024 vor, dass die Promenade auf Höhe der Josefstraße breiter werden soll. Weiterhin sind hier eine Treppe mit Sitzmöglichkeiten aus Eichenholz und mit Blick auf den Rhein vorgesehen.
 Der [[Masterplan Innere Stadt]] besteht aus über hundert Einzelmaßnahmen und gibt den Rahmen für die Innenstadtentwicklung der nächsten Jahre vor. Ziele sind unter anderem, das Wohnen in der Stadt zu stärken und diese zum Rhein hin zu öffnen. Mit Millionen-Zuschüssen an die Stadt Bonn soll die Innenstadt aufgewertet und mehr Aufenthaltsqualität für die Menschen geschaffen werden.