Friedensplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Der Friedensplatz''' ist ein zentraler Platz in der [[Bonner Innenstadt]], in den (im Uhrzeigersinn) die [[Budapester Straße]], die [[Sterntorbrücke]], die [[Wilhelmstraße]], die [[Friedrichstraße]], die [[Sternstraße]] und die [[Vivatsgasse]] münden. | |||
Der in den 1990-er Jahren umgestaltete Platz dient in erster Linie als Halte- und Umsteigepunkt für viele Buslinien. Oberirdisch fließt (höchst selten) ein künstliches Bächlein, unterirdisch befindet sich ein dreigeschossiges Parkhaus. | |||
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<Small>Die Datenbank "Straßennamen in Bonn" - '''[https://stadtplan.bonn.de/cms/cms.pl?set=3_22_0_0 stadtplan.bonn.de]''' - enthält alle derzeit gültigen Straßennamen aber auch die ehemaligen bzw. historischen Straßennamen.</small> | |||
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== Im Wandel der Zeit == | == Im Wandel der Zeit == | ||
[[Datei:Friedensplatz.jpg|thumb|Friedensplatz in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.]] | |||
Der ehemalige „Viehmarkt“ (1715-1899) erhielt durch Ratsbeschluß im Jahr 1945 seinen heutigen Namen. | Der ehemalige „Viehmarkt“ (1715-1899) erhielt durch Ratsbeschluß im Jahr 1945 seinen heutigen Namen. | ||
Von 1715 bis 1899 hieß der Platz Viehmarkt, was auch seine ursprüngliche Funktion war, bis 1922 dann Friedrichsplatz, bis 1933 Friedensplatz und – ab 1933 – Adolf-Hitler-Platz, ehe ihm die Stadtväter 1945 schleunigst seinen früheren Namen wiedergaben. | |||
Der in den 1990-er Jahren umgestaltete Platz dient in erster Linie als Halte- und Umsteigepunkt für viele Buslinien. Oberirdisch fließt (höchst selten) ein künstliches Bächlein, unterirdisch befindet sich ein dreigeschossiges [[Parkhäuser|Parkhaus]]. | |||
Am Friedensplatz hat u.a. die [[Sparkasse KölnBonn]] ihre Bonner Zentrale. Der Nachkriegsbau wurde 2009 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der auch Platz für Einzelhandelsgeschäfte bietet. An der Ostseite des Platzes befinden sich mehrere gastronomische Betriebe. | |||
Beim Bau der neuen Sparkasse am Friedensplatz traten im Jahre 2010 übrigens Reste der mächtigen barocken Festungsanlagen der kurfürstlichen Residenzstadt Bonn zutage – Fundamente der Heinrich-Bastion, die in den Jahren 1658 bis 1664 errichtet wurde. | |||
==siehe auch== | ==siehe auch== | ||
* [[Labyrinthbrunnen am Friedensplatz]] | [[Datei:Friedensplatz Passage IMG 0014.jpg|thumb|Friedensplatz Passage in Bonn]] | ||
* [[Labyrinthbrunnen am Friedensplatz]] | |||
* [[Sparkasse KölnBonn]] | |||
==Weblinks und Quellen== | ==Weblinks und Quellen== |
Aktuelle Version vom 30. Juli 2024, 20:15 Uhr
Der Friedensplatz ist ein zentraler Platz in der Bonner Innenstadt, in den (im Uhrzeigersinn) die Budapester Straße, die Sterntorbrücke, die Wilhelmstraße, die Friedrichstraße, die Sternstraße und die Vivatsgasse münden.
Der in den 1990-er Jahren umgestaltete Platz dient in erster Linie als Halte- und Umsteigepunkt für viele Buslinien. Oberirdisch fließt (höchst selten) ein künstliches Bächlein, unterirdisch befindet sich ein dreigeschossiges Parkhaus.
ÖPNV: Haltestelle Friedensplatz
Die Datenbank "Straßennamen in Bonn" - stadtplan.bonn.de - enthält alle derzeit gültigen Straßennamen aber auch die ehemaligen bzw. historischen Straßennamen.
Im Wandel der Zeit
Der ehemalige „Viehmarkt“ (1715-1899) erhielt durch Ratsbeschluß im Jahr 1945 seinen heutigen Namen.
Von 1715 bis 1899 hieß der Platz Viehmarkt, was auch seine ursprüngliche Funktion war, bis 1922 dann Friedrichsplatz, bis 1933 Friedensplatz und – ab 1933 – Adolf-Hitler-Platz, ehe ihm die Stadtväter 1945 schleunigst seinen früheren Namen wiedergaben.
Der in den 1990-er Jahren umgestaltete Platz dient in erster Linie als Halte- und Umsteigepunkt für viele Buslinien. Oberirdisch fließt (höchst selten) ein künstliches Bächlein, unterirdisch befindet sich ein dreigeschossiges Parkhaus.
Am Friedensplatz hat u.a. die Sparkasse KölnBonn ihre Bonner Zentrale. Der Nachkriegsbau wurde 2009 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der auch Platz für Einzelhandelsgeschäfte bietet. An der Ostseite des Platzes befinden sich mehrere gastronomische Betriebe.
Beim Bau der neuen Sparkasse am Friedensplatz traten im Jahre 2010 übrigens Reste der mächtigen barocken Festungsanlagen der kurfürstlichen Residenzstadt Bonn zutage – Fundamente der Heinrich-Bastion, die in den Jahren 1658 bis 1664 errichtet wurde.
siehe auch
Weblinks und Quellen
- „Friedensplatz Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-31660-20120117-2 (Abgerufen: 23. September 2023)