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Sparkasse KölnBonn

Aus Bonn.wiki
Sparkassen-Gebäude am Friedensplatz
Sparkassen-Gebäude am Bonner Friedensplatz

Am Friedensplatz in Bonn hat die Sparkasse KölnBonn ihre Bonner Zentrale.

Der ursprüngliche hier errichtete Nachkriegsbau wurde 2009 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der auch Platz für Einzelhandelsgeschäfte bietet.

Geschichte

Im Jahr 1844 erfolgte die Eröffnung der „Städtischen Sparkasse zu Bonn“ zusammen mit dem städtischen Leihhaus, damals im „Alten Rathaus in Bonn“.

Bereits seit weit mehr als 100 Jahren gibt es ein Gebäude der Sparkasse am Friedensplatz. Das erste Gebäude der einstigen „Städtischen Sparkasse zu Bonn“ entstand am ehemaligen Friedrichsplatz am 1. August 1913 als imposantes Gebäude mit drei hohen Vollgeschossen und einem aufgewölbten Dach.

Den Krieg überstand das Haus unbeschädigt, sodass sogar nach 1945 die britische Militärregierung vorübergehend in der ersten Etage einzog.

Ein Neubau entstand ab 1955 nach den Plänen der Bonner Achitektenbüros Kron & Hitz sowie Schmidt & van Dorp, der 1959 als „Haus der 500 Fenster“ im Stil der 1950er-Jahre fertig gestellt wurde.

Vorübergehend war auch das Bundesverkehrsministerium am Friedensplatz untergebracht, bevor dessen Umzug ins Bundesviertel im Jahr 1974 erfolgte.

Am 1. Januar 2005 erfolgte der Zusammenschluss der Stadtsparkasse Köln mit der Sparkasse Bonn zur Sparkasse KölnBonn.

Anstelle aufwändiger Sanierungen und Verbesserungen entschied sich die Sparkasse KölnBonn in 2009 am Bonner Friedensplatz einen repräsentativen Neubau an alter Stelle zu errichten, der bis 2014 nach dem Sieger-Entwurf von Ortner & Ortner Baukunst entstand. Er bietet neben hochwertigem Büroraum auch Einkaufsmöglichkeiten.

siehe auch

Sparkassen-Gebäude der Filialdirektion Beuel