Synagoge Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Synagoge''' an der Tempelstraße 2–4 im Bonner Stadtteil [[Gronau]] wurde in den Jahren [[1958]] und [[1959]] gebaut. Sie ist die einzige Synagoge auf dem Gebiet der Stadt Bonn und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
[[Datei:Synagoge25 edited.jpg|thumb|Synagoge in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Die '''Synagoge''' an der Tempelstraße 2–4 im Bonner Stadtteil [[Gronau]] wurde in den Jahren [[1958]] und [[1959]] gebaut. Sie ist die einzige Synagoge auf dem Gebiet der Stadt [[Bonn]] und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
 
Im Jahr 1957 wurde – auch der steigenden Mitgliederzahl geschuldet – mit der Planung einer neuen Synagoge begonnen. Am 26. Mai 1959 wurde sie an der heutigen Tempelstraße eingeweiht.
 
== Geschichte ==
An die ehemalige Synagoge am Bonner Rheinufer in der Nähe der heutigen Kennedybrücke erinnert ein kleines Mahnmal aus Mauerresten mit einem ausgesparten Davidstern. Die jüdische Gemeinde tauschte das ihr 1953 von der Stadt Bonn zurückerstattete Grundstück gegen eines in der Wörthstrasse, wo 1958 der Grundstein zu einer neuen Synagoge (heute Bonns einzige) gelegt wurde. 1978 wurde die Straße in Tempelstraße umbenannt. 
 
Das düstere Kapitel der Bonner Geschichte wird auch in der Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus aufgearbeitet und dargestellt.
 
== Mediografie ==
[[Datei:Mahnmal am Moses-Hess-Ufer IMG 0068.jpg|thumb|Mahnmal am Moses-Hess-Ufer in Bonn]]
* [https://ga.de/region/die-angst-bleibt_aid-42345645 Marcel Dörsing, Kriegsende in Bonn – Die Angst bleibt, in: General-Anzeiger vom 6. Mai 2015]


== siehe auch ==
== siehe auch ==
* [[Alte Synagoge Bonn]]
* [[Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn]]
* [[Synagogengemeinde Bonn K.d.ö.R.]]
* [[Synagogengemeinde Bonn K.d.ö.R.]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==  
* [https://www.synagoge-bonn.de synagoge-bonn.de]
* „Jüdische Kultur und Geschichte in Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-206900 (Abgerufen: 22. April 2023)
* „Jüdische Kultur und Geschichte in Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-206900 (Abgerufen: 22. April 2023)



Aktuelle Version vom 17. März 2025, 13:11 Uhr

Synagoge in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Die Synagoge an der Tempelstraße 2–4 im Bonner Stadtteil Gronau wurde in den Jahren 1958 und 1959 gebaut. Sie ist die einzige Synagoge auf dem Gebiet der Stadt Bonn und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Im Jahr 1957 wurde – auch der steigenden Mitgliederzahl geschuldet – mit der Planung einer neuen Synagoge begonnen. Am 26. Mai 1959 wurde sie an der heutigen Tempelstraße eingeweiht.

Geschichte

An die ehemalige Synagoge am Bonner Rheinufer in der Nähe der heutigen Kennedybrücke erinnert ein kleines Mahnmal aus Mauerresten mit einem ausgesparten Davidstern. Die jüdische Gemeinde tauschte das ihr 1953 von der Stadt Bonn zurückerstattete Grundstück gegen eines in der Wörthstrasse, wo 1958 der Grundstein zu einer neuen Synagoge (heute Bonns einzige) gelegt wurde. 1978 wurde die Straße in Tempelstraße umbenannt.

Das düstere Kapitel der Bonner Geschichte wird auch in der Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus aufgearbeitet und dargestellt.

Mediografie

Mahnmal am Moses-Hess-Ufer in Bonn

siehe auch

Weblinks und Quellen