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[[Datei:Kirche Sankt Michael Niederdollendorf IMG 0052.jpg|thumb|Kirche Sankt Michael Niederdollendorf]]
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[[Niederdollendorf]] ist ein Ortsteil der Stadt [[Königswinter]] im [[Rhein-Sieg-Kreis]].
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[[Niederdollendorf]] ist ein Stadtteil der Stadt [[Königswinter]] im [[Rhein-Sieg-Kreis]] mit rund 3.650 Einwohner/innen.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Auf dem Gelände einer Ziegelei in Niederdollendorf wurde im Jahr 1901 ein Grabstein aus dem 7. Jahrhundert gefunden, die sogenannte [[Grabstele von Niederdollendorf]].
Auf dem Gelände einer Ziegelei in Niederdollendorf wurde im Jahr 1901 ein Grabstein aus dem 7. Jahrhundert gefunden, die sogenannte Grabstele von Niederdollendorf.
* '''vgl. dazu:''' [https://archive.ph/20130211120001/www.niederdollendorf.de/html/frankischer_grabstein.html Informationen auf niederdollendorf.de/frankischer_grabstein]


Erstmals erwähnt wurde Dollendorf im Jahr 966 in einer Urkunde von Kaiser Otto I. als ''Dullendorp''.
Erstmals erwähnt wurde Dollendorf im Jahr 966 in einer Urkunde von Kaiser Otto I. als ''Dullendorp''.


Schon im zwölften Jahrhundert ist eine Kirche in Niederdollendorf urkundlich belegt. Die heutige Kirche besteht aus einem romanischen Chorturm und dem im 19. Jahrhundert errichteten Langhaus im neugotischem Stil nach den Plänen des Kölner Architekten Theodor Roß, wobei der historische Kirchturm durch einen Verbindungsgang angebunden wurde.
Schon im zwölften Jahrhundert ist eine Kirche in Niederdollendorf urkundlich belegt. Die heutige Kirche besteht aus einem romanischen Chorturm und dem im 19. Jahrhundert errichteten Langhaus im neugotischem Stil nach den Plänen des Kölner Architekten Theodor Roß, wobei der historische Kirchturm durch einen Verbindungsgang angebunden wurde.
Zur Honschaft Niederdollendorf gehörten einst einige grundherrliche Höfe, darunter der Juffernhof bzw. Fronhof des [[Stift Vilich|Stifts Vilich]], der Mönchshof des [[Kloster Heisterbach|Klosters Heisterbach]], der Propsthof des [[Probstei Oberpleis|Propstes in Oberpleis]], der Hof Longenburg des Bonner [[Cassius-Stift]]s oder der Bredershof, der wohl auf das erloschene Geschlecht der Junker „von Breder“ zurückgeht. Ab dem Jahre 1882 wurde der Hof als Winzerbetrieb bewirtschaftet, bevor diese Ära mit dem Jahr 1974 zu Ende ging.
* '''vgl. dazu:''' [https://www.niederdollendorf.de/html/bhofgrundherrliche_hofe.html Informationen auf niederdollendorf.de/grundherrliche_hofe]


== Informationen ==
== Informationen ==
[[Datei:Bahnhof Niederdollendorf IMG 0087.jpg|thumb|Bahnhof in Niederdollendorf]]
[[Datei:Bahnhof Niederdollendorf IMG 0087.jpg|thumb|Bahnhof in Niederdollendorf]]
[[Datei:Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf IMG 1959.jpg|thumb|Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf]]
Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt [[Königswinter]].
Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt [[Königswinter]].


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* [[Bahnhof Niederdollendorf]]
* [[Bahnhof Niederdollendorf]]
* [[Bredershof Niederdollendorf]]
* [[Bredershof Niederdollendorf]]
* [[Café Bürder Niederdollendorf]]
* [[Evangelische Kirche Dollendorf]]
* [[Evangelische Kirche Dollendorf]]
* [[Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf]]
* [[Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf]]
* [[Grabstele von Niederdollendorf]]
* [[Kirche Sankt Michael Niederdollendorf]]
* [[Kirche Sankt Michael Niederdollendorf]]
* [[Longenburg in Niederdollendorf]]
* [[Longenburg in Niederdollendorf]]

Aktuelle Version vom 21. November 2024, 09:35 Uhr

Kirche Sankt Michael Niederdollendorf
Bredershof in Niederdollendorf

Niederdollendorf ist ein Stadtteil der Stadt Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis mit rund 3.650 Einwohner/innen.

Geschichte

Auf dem Gelände einer Ziegelei in Niederdollendorf wurde im Jahr 1901 ein Grabstein aus dem 7. Jahrhundert gefunden, die sogenannte Grabstele von Niederdollendorf.

Erstmals erwähnt wurde Dollendorf im Jahr 966 in einer Urkunde von Kaiser Otto I. als Dullendorp.

Schon im zwölften Jahrhundert ist eine Kirche in Niederdollendorf urkundlich belegt. Die heutige Kirche besteht aus einem romanischen Chorturm und dem im 19. Jahrhundert errichteten Langhaus im neugotischem Stil nach den Plänen des Kölner Architekten Theodor Roß, wobei der historische Kirchturm durch einen Verbindungsgang angebunden wurde.

Zur Honschaft Niederdollendorf gehörten einst einige grundherrliche Höfe, darunter der Juffernhof bzw. Fronhof des Stifts Vilich, der Mönchshof des Klosters Heisterbach, der Propsthof des Propstes in Oberpleis, der Hof Longenburg des Bonner Cassius-Stifts oder der Bredershof, der wohl auf das erloschene Geschlecht der Junker „von Breder“ zurückgeht. Ab dem Jahre 1882 wurde der Hof als Winzerbetrieb bewirtschaftet, bevor diese Ära mit dem Jahr 1974 zu Ende ging.

Informationen

Bahnhof in Niederdollendorf
Fähre Bad Godesberg - Niederdollendorf

Zahlreiche Informationen zu Königswinter und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt Königswinter.

siehe auch

Straßen

Weblinks und Quellen