Bundesgartenschau 1979: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:BuGa-Logo 1979 IMG 0562A.jpg|thumb|Logo der Bundesgartenschau 1979 in Bonn]]
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[[Datei:Rheinaue01 edited.jpg|thumb|Blumenwiese in der Rheinaue. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
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Die '''Bundesgartenschau 1979''' fand in der [[Rheinaue Bonn|Bonner Rheinaue]] statt.
Die '''Bundesgartenschau 1979''' fand in der [[Rheinaue Bonn|Bonner Rheinaue]] statt.


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Ein Teilgebiet der Rheinaue befindet sich auf der [[Beuel]]er Seite mit Skaterpark und großem und im Jahr 2023 neu gestalteten Spielplatz (ehemals „Haribo-Schiff“, heute "Räuberschiff"). Über die [[Südbrücke]] ist der Bereich der Rheinaue im südlichen Beuel mit der gegenüber liegenden Rheinseite verbunden.
Ein Teilgebiet der Rheinaue befindet sich auf der [[Beuel]]er Seite mit Skaterpark und großem und im Jahr 2023 neu gestalteten Spielplatz (ehemals „Haribo-Schiff“, heute "Räuberschiff"). Über die [[Südbrücke]] ist der Bereich der Rheinaue im südlichen Beuel mit der gegenüber liegenden Rheinseite verbunden.


[[Datei:Rheinaue01 edited.jpg|thumb|Blumenwiese in der Rheinaue. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Damalige Kommunalbeamte und -politiker wollten seinerzeit das Areal als Grünfläche für kommende Generationen bewahren. Da war die Bundesgartenschau (Buga) 1979 ein willkommener Anlass, diese Pläne in die Realität umzusetzen. Der Park ist, so wie er sich auch heute noch präsentiert, in erster Linie ein Werk der Münchener Landschaftsarchitekten Gottfried und Anton Hansjakob. Ihnen gelang der Spagat zwischen der Nutzung als sechs Monate dauernder Buga einerseits, und dem Auftrag, einen dauerhaft nutzbaren Landschaftspark im damaligen Regierungsviertel anzulegen anderseits ganz ausgezeichnet, wie die Akzeptanz der Bürger/innen bis heute zeigt. Das (größere) linksrheinische Areal mit seinen insgesamt 15 Hektar großen Auenseen verleiht der Rheinaue eine unverwechselbare Struktur. Seinerzeit mussten 3,2 Millionen Kubikmeter Erde bewegt und mehr als 1.000 Bäume gepflanzt werden. Eines der erhalten gebliebenen Schmuckstücke ist der [[Japanischer Garten|Japanische Garten]], ein anderes der kanadische [[Totempfahl]].
[[Datei:Japanischer Garten1.JPG|mini|Japanischer Garten. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Damalige Kommunalbeamte und –politiker wollten seinerzeit das Areal als Grünfläche für kommende Generationen bewahren. Da war die Bundesgartenschau (Buga) 1979 ein willkommener Anlass, diese Pläne in die Realität umzusetzen. Der Park ist, so wie er sich auch heute noch präsentiert, in erster Linie ein Werk der Münchener Landschaftsarchitekten Gottfried und Anton Hansjakob. Ihnen gelang der Spagat zwischen der Nutzung als sechs Monate dauernder Buga einerseits, und dem Auftrag, einen dauerhaft nutzbaren Landschaftspark im damaligen Regierungsviertel anzulegen anderseits ganz ausgezeichnet, wie die Akzeptanz der Bürger/innen bis heute zeigt. Das (größere) linksrheinische Areal mit seinen insgesamt 15 Hektar großen Auenseen verleiht der Rheinaue eine unverwechselbare Struktur. Seinerzeit mussten 3,2 Millionen Kubikmeter Erde bewegt und mehr als 1.000 Bäume gepflanzt werden. Eines der erhalten gebliebenen Schmuckstücke ist der [[Japanischer Garten|Japanische Garten]], ein anderes der kanadische [[Totempfahl]].


== siehe auch ==  
== siehe auch ==  

Aktuelle Version vom 24. Juli 2024, 19:20 Uhr

Logo der Bundesgartenschau 1979 in Bonn
Blumenwiese in der Rheinaue. - Foto: Hans-Dieter Weber.
Japanischer Garten. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Die Bundesgartenschau 1979 fand in der Bonner Rheinaue statt.

Der Freizeitpark Rheinaue ist ein 160 ha großes Naherholungsgebiet in Bonn mit einem 15 ha großen Auensee. Die Grundzüge des Parks entstanden anlässlich der Bundesgartenschau südlich der Bonner Gronau, damals ein unbebautes und landwirtschaftlich genutztes Auengebiet.

Ein Teilgebiet der Rheinaue befindet sich auf der Beueler Seite mit Skaterpark und großem und im Jahr 2023 neu gestalteten Spielplatz (ehemals „Haribo-Schiff“, heute "Räuberschiff"). Über die Südbrücke ist der Bereich der Rheinaue im südlichen Beuel mit der gegenüber liegenden Rheinseite verbunden.

Damalige Kommunalbeamte und -politiker wollten seinerzeit das Areal als Grünfläche für kommende Generationen bewahren. Da war die Bundesgartenschau (Buga) 1979 ein willkommener Anlass, diese Pläne in die Realität umzusetzen. Der Park ist, so wie er sich auch heute noch präsentiert, in erster Linie ein Werk der Münchener Landschaftsarchitekten Gottfried und Anton Hansjakob. Ihnen gelang der Spagat zwischen der Nutzung als sechs Monate dauernder Buga einerseits, und dem Auftrag, einen dauerhaft nutzbaren Landschaftspark im damaligen Regierungsviertel anzulegen anderseits ganz ausgezeichnet, wie die Akzeptanz der Bürger/innen bis heute zeigt. Das (größere) linksrheinische Areal mit seinen insgesamt 15 Hektar großen Auenseen verleiht der Rheinaue eine unverwechselbare Struktur. Seinerzeit mussten 3,2 Millionen Kubikmeter Erde bewegt und mehr als 1.000 Bäume gepflanzt werden. Eines der erhalten gebliebenen Schmuckstücke ist der Japanische Garten, ein anderes der kanadische Totempfahl.

siehe auch

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