Konrad-Adenauer-Brücke

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Konrad Adenauer Brücke in Bonn
Konrad-Adenauer-Brücke

Die Konrad-Adenauer-Brücke (meist Südbrücke genannt) ist die südliche der drei Bonner Rheinbrücken und verbindet seit Dezember 1972 den Bonner Stadtteil Ramersdorf im südlichen Beuel mit der gegenüber liegenden Rheinseite mit einer Gesamtlänge von 770 Metern.

Über die Südbrücke führen die Autobahn A 562, die Stadtbahnlinien 66 und 68 sowie auf beiden Seiten jeweils ein Fuß- und Radweg.

Blick zur Südbrücke in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Die „Balkenbrücke“ aus Stahl und Beton führt insgesamt sechsspurig zwischen Ramersdorf und der linksrheinischen Rheinaue die Autobahn 562 über den Rhein. Erbaut wurde sie in den Jahren 1967 bis 1972, benannt wurde sie nach dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer. Der war zu seinen Amtszeiten als (rechtsrheinischer) Rhöndorfer Bürger noch auf die Fähre über den Fluss angewiesen gewesen.

Die Brücke überspannt linksrheinisch großzügig noch die Rheinaue und endet schließlich am Platz der Vereinten Nationen, rechtsrheinisch noch abrupter nach den Abzweigungen zur A 59 bzw. B 42 vor dem Ennert-Hang.

Technische Daten: Gesamtlänge 480 Meter, Spannweiten: 125 – 230 – 125 Meter, Überbaubreite 39,20 m.

Geschichte

Konrad Adenauer Brücke in Bonn (Südbrücke)

Am 11. Dezember 1972 wurde die 39,7 m breite und 9 m hohe Brücke für den Verkehr frei gegeben, nachdem mit dem Bau 1967 begonnen worden war.

Die Südbrücke war Teil der Konzeption zur Bundesgartenschau, die 1979 in Bonn stattfand. Zur Gestaltung der Brücke war 1969/70 ein Wettbewerb ausgeschrieben worden.

Zwischen Oktober 2003 und Januar 2005 wurde die Brücke umfangreich saniert.

siehe auch

Weblinks und Quellen

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