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Finkenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Steinbrüche am Finkenberg ==
== Steinbrüche am Finkenberg ==
[[Datei:Russenpohl am Finkenberg IMG 0182.jpg|thumb|Russenpohl - See am Finkenberg in Limperich]]
[[Datei:Russenpohl am Finkenberg IMG 0182.jpg|thumb|Direkt beim Zillertal liegt ein kleiner See, im Volksmund "Russenpohl" genannt]]
Der Basaltabbau am Finkenberg gab vielen Limperichern Arbeit und Brot. In wenigen Jahrzehnten (etwa 1830 bis 1952) verwandelte er allerdings auch die Erhebung in eine Ruinenlandschaft, die erst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder aufgeforstet wurde. Vom Denkmal- und Geschichtsvereins Bonn-Rechtsrheinisch stammt die Initiative für ein Erinnerungs- und Mahnmal, das im Juli 2007 im Bereich der südlichen Grünflächen aufgestellt wurde: eine Großskulptur aus Cortenstahl mit dem Namen "Akkord I", die der Bildhauer und Graphiker Reinhard G. Puch, geboren 1947, geschaffen hat. Sie ist 2,60 Meter hoch und wiegt 2,5 Tonnen. <ref>Carl Jakob Bachem in: [https://www.limperich.de/download/2009_festschrift_bv_limperich_kl.pdf Zwischen Rhein und Ennert], Festschrift zum Jubiläum 100 Jahre Bürgerverein Limperich 2009, S. 26</ref>.
Der Basaltabbau am Finkenberg gab vielen Limperichern Arbeit und Brot. In wenigen Jahrzehnten (etwa 1830 bis 1952) verwandelte er allerdings auch die Erhebung in eine Ruinenlandschaft, die erst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder aufgeforstet wurde. Vom Denkmal- und Geschichtsvereins Bonn-Rechtsrheinisch stammt die Initiative für ein Erinnerungs- und Mahnmal, das im Juli 2007 im Bereich der südlichen Grünflächen aufgestellt wurde: eine Großskulptur aus Cortenstahl mit dem Namen "Akkord I", die der Bildhauer und Graphiker Reinhard G. Puch, geboren 1947, geschaffen hat. Sie ist 2,60 Meter hoch und wiegt 2,5 Tonnen. <ref>Carl Jakob Bachem in: [https://www.limperich.de/download/2009_festschrift_bv_limperich_kl.pdf Zwischen Rhein und Ennert], Festschrift zum Jubiläum 100 Jahre Bürgerverein Limperich 2009, S. 26</ref>.


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