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Südstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Viele herrschaftliche Häuser blieben hier erhalten, wie sie etwa in der Zeit zwischen 1860 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges gebaut worden sind.  
Viele herrschaftliche Häuser blieben hier erhalten, wie sie etwa in der Zeit zwischen 1860 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges gebaut worden sind.  


Der Großteil der Gebäude entstand zwischen 1860 und 1910, in der sogenannten „Gründerzeit“, wobei die ersten Bauten an der Kaiserstraße und der [[Weberstraße]] errichtet wurden. Zwischen 1870 und 1880 folgte dann die Bebauung an der König- und Arndtstraße und während des "Baubooms" ab 1890 in der Bismarckstraße, in der Roonstraße (heute Wilhelm-Levison-Straße), in der Hohenzollernstraße (heute Heinrich-von-Kleist-Straße) und der Goebenstraße. Allmählich wichs das Wohnviertel mit den Gemeinden Poppelsdorf und Kessenich zusammen, 1904 wurden dise dann nach Bonn eingemeindet.
Der Großteil der Gebäude entstand zwischen 1860 und 1910, in der sogenannten „Gründerzeit“, wobei die ersten Bauten an der Kaiserstraße und der [[Weberstraße]] errichtet wurden. Zwischen 1870 und 1880 folgte dann die Bebauung an der König- und Arndtstraße und während des "Baubooms" ab 1890 in der Bismarckstraße, in der Roonstraße (heute Wilhelm-Levison-Straße), in der Hohenzollernstraße (heute Heinrich-von-Kleist-Straße) und der Goebenstraße. Allmählich wichs das Wohnviertel mit den Gemeinden Poppelsdorf und Kessenich zusammen, 1904 wurden diese dann nach Bonn eingemeindet.


Auch die ehemalige [[Ermekeilkaserne Bonn|Ermekeilkaserne]] liegt in der Südstadt. Der dreiflügelige preußische Militärbau wurde zwischen 1880 bis 1883 erbaut und in den Jahren 1883 bis 1918 als Kaserne genutzt (im Bonner Volksmund auch: "Ärme-Kääl-Kaserne", was ins Hochdeutsche übersetzt "Arme-Kerle-Kaserne" heißt).
Auch die ehemalige [[Ermekeilkaserne Bonn|Ermekeilkaserne]] liegt in der Südstadt. Der dreiflügelige preußische Militärbau wurde zwischen 1880 bis 1883 erbaut und in den Jahren 1883 bis 1918 als Kaserne genutzt (im Bonner Volksmund auch: "Ärme-Kääl-Kaserne", was ins Hochdeutsche übersetzt "Arme-Kerle-Kaserne" heißt).
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