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Wallfahrtskirche Bödingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ehemalige Kloster „Zur Schmerzhaften Mutter“ ist eine alte Marienwallfahrtsstätte mit einer Marienstatue aus dem 14. Jahrhundert. Nach der Überlieferung wurde mit dem Bau der spätgotischen Pfeilerbasilika nach einer Marienerscheinung am Ort Ende des 14. Jahrhunderts begonnen. Zwischen 1396 und 1500 werden Kirche und Klosteranlage errichtet und von Augustiner-Chorherren betreut.
Das ehemalige Kloster „Zur Schmerzhaften Mutter“ ist eine alte Marienwallfahrtsstätte mit einer Marienstatue aus dem 14. Jahrhundert. Nach der Überlieferung wurde mit dem Bau der spätgotischen Pfeilerbasilika nach einer Marienerscheinung am Ort Ende des 14. Jahrhunderts begonnen. Zwischen 1396 und 1500 werden Kirche und Klosteranlage errichtet und von Augustiner-Chorherren betreut.
Kirche und Kloster entstanden am Kreuzungspunkt der aus Lauthausen und Oberauel kommenden Wege und mit der Anbindung an einen alten Handelsweg, die Eisenstraße, wurde Bödingen erst recht zur vielbesuchten Pilgerstätte.


Der Kirchbau, aus Bruchstein gemauert und nach Osten ausgerichtet, war im Jahr 1408 zunächst beendet, wurde aber in zwei folgenden Bauabschnitten ergänzt. Ab 1439 wurde das Querhaus errichtet. In den Jahren 1480 bis 1500 entstand das Chorhaus anstelle der zunächst kleinen Choranlage.
Der Kirchbau, aus Bruchstein gemauert und nach Osten ausgerichtet, war im Jahr 1408 zunächst beendet, wurde aber in zwei folgenden Bauabschnitten ergänzt. Ab 1439 wurde das Querhaus errichtet. In den Jahren 1480 bis 1500 entstand das Chorhaus anstelle der zunächst kleinen Choranlage.
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