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Wallfahrtskirche Bödingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Marienbildnis (auch "Gnadenbild" genannt) ist das wichtigste Element in der Kirche. Zum Gnadenbild der Mutter Gottes finden bis heute Wallfahrten statt.
Das Marienbildnis (auch "Gnadenbild" genannt) ist das wichtigste Element in der Kirche. Zum Gnadenbild der Mutter Gottes finden bis heute Wallfahrten statt.


Nach der Legende stellte Christian von Lauthausen eine Statue der Mutter Gottes im Wald auf. Der Mönch Johannes Busch (1399-1479), der 1424 nach Bödingen kam, schrieb in seinem Buch "Liber de reformatione monasteriorum", dass der Einsiedler nach einer Offenbarung, in der ihm die Gottesmutter erschienen war, nach ihrem Ebenbild eine Figur schnitzen ließ.  
Nach der Legende stellte Christian von Lauthausen eine Statue der Mutter Gottes im Wald auf. Der Mönch Johannes Busch (1399-1479), der 1424 nach Bödingen kam, schrieb in seinem Buch "Liber de reformatione monasteriorum", dass der Einsiedler nach einer Offenbarung, in der ihm die Gottesmutter erschienen war, nach ihrem Ebenbild eine Figur schnitzen ließ. An Christian von Lauthausen erinnert seit 1984 ein Denkmal an der Kirche.


Viele Gläubige berichteten von Gebetserhörungen und Wundern, weshalb schon bald eine Kapelle für das "Gnadenbild" entstand. Um den wachsenden Pilgerstrom zu bewältigen, wurde später die größere Wallfahrtskirche der "Schmerzhaften Mutter" errichtet, eine der ältesten Wallfahrtskirchen in Deutschland. Sie entstand ab 1397 und war in 1408 fertig gestellt.
Viele Gläubige berichteten von Gebetserhörungen und Wundern, weshalb schon bald eine Kapelle für das "Gnadenbild" entstand. Um den wachsenden Pilgerstrom zu bewältigen, wurde später die größere Wallfahrtskirche der "Schmerzhaften Mutter" errichtet, eine der ältesten Wallfahrtskirchen in Deutschland. Sie entstand ab 1397 und war in 1408 fertig gestellt.
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