Namen-Jesu-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Namen-Jesu-Kirche in der [[Bonngasse]] verdankt ihren Namen dem Orden, dem sie zugedacht wurde: dem Jesuiten-Orden (Societas Jesu – Gesellschaft Jesu). Das in der so genannten „Jesuitengotik“ gebaute Gotteshaus wird, obgleich von durchaus imponierenden Ausmaßen, in der eher engen Gasse auch gerne Mal übersehen; um die Türme zu erkennen, muss der Betrachter den Kopf ganz schön weit nach hinten legen. Dennoch wäre es fast schon sträflich, die Kirche einfach „links liegen zu lassen“. | Die Namen-Jesu-Kirche in der [[Bonngasse]] verdankt ihren Namen dem Orden, dem sie zugedacht wurde: dem Jesuiten-Orden (Societas Jesu – Gesellschaft Jesu). Das in der so genannten „Jesuitengotik“ gebaute Gotteshaus wird, obgleich von durchaus imponierenden Ausmaßen, in der eher engen Gasse auch gerne Mal übersehen; um die Türme zu erkennen, muss der Betrachter den Kopf ganz schön weit nach hinten legen. Dennoch wäre es fast schon sträflich, die Kirche einfach „links liegen zu lassen“. | ||
Das gilt gleichermaßen auch für das Innere der Kirche, die zumindest eine Besonderheit aufweist. Aus der im Jahr 2010 im [[Kottenforst]] umgestürzten "Dicken Eiche", einem rund 300 Jahre alten Baum, schuf der Künstler Klaus Simon Altar, Ambo (Lesepult), Osterkerzenständer und die Kathedra (Bischofsstuhl) für das Gotteshaus der Altkatholiken. | Das gilt gleichermaßen auch für das Innere der Kirche, die zumindest eine Besonderheit aufweist. Aus der im Jahr 2010 im [[Kottenforst]] umgestürzten "Dicken Eiche", einem rund 300 Jahre alten Baum, schuf der Künstler Klaus Simon Altar, Ambo (Lesepult), Osterkerzenständer und die Kathedra (Bischofsstuhl) für das heutige Gotteshaus der Altkatholiken. | ||
'''Adresse:''' Bonngasse 6-8, 53111 Bonn | '''Adresse:''' Bonngasse 6-8, 53111 Bonn |