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Schloss Merten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Schloss Merten IMG 0019.jpg|thumb|Schloss Merten]]
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Im [[Eitorf]]er Ortsteil Merten finden sich nahe beieinander die dreischiffige Pfeilerbasilika der ehemaligen Klosterkirche mit eindrucksvoller Doppelturmfassade im Westen, der ummauerte Klosterbezirk mit barocken Gebäuden des Ost- und Südflügels über mittelalterlichen Grundmauern, der Wirtschaftshof mit langgestreckten Bruchsteinbauten des 18. Jahrhunderts und Portal von 1769 in der Achse der Kirche sowie der kleine neobarocke Schlossbau in Park aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts mit Orangerie und Teehaus.
Im [[Eitorf]]er Ortsteil Merten finden sich nahe beieinander die dreischiffige Pfeilerbasilika der ehemaligen Klosterkirche mit eindrucksvoller Doppelturmfassade im Westen, der ummauerte ehemalige Klosterbezirk mit barocken Gebäuden des Ost- und Südflügels über mittelalterlichen Grundmauern, der Wirtschaftshof mit langgestreckten Bruchsteinbauten des 18. Jahrhunderts und Portal von 1769 in der Achse der Kirche sowie der kleine neobarocke Schlossbau im Park aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts mit Orangerie und Teehaus.


Vermutlich erfolgte die Gründung des [[Klosterkirche_Sankt_Agnes_Merten|Augustinerinnenklosters St. Agnes]] in Merten im 12. Jahrhundert durch Graf Heinrich von Sayn. Neben der Agneskirche (mit Doppelturm) sind heute noch der Süd- und Ostflügel des ehemaligen Klosters aus dem Mittelalter erhalten, wobei der Südflügel erst 1791 neu errichtet wurde während der Westflügel verfiel. 1803 wurde das Kloster säkularisiert.  
Vermutlich erfolgte die Gründung des [[Klosterkirche_Sankt_Agnes_Merten|Augustinerinnenklosters St. Agnes]] in Merten im 12. Jahrhundert durch Graf Heinrich von Sayn. Neben der Agneskirche (mit Doppelturm) sind heute noch der Süd- und Ostflügel des ehemaligen Klosters aus dem Mittelalter erhalten, wobei der Südflügel erst 1791 neu errichtet wurde während der Westflügel verfiel. 1803 wurde das Kloster säkularisiert.  
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