Bonner Geschichte in Jahreszahlen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. November 2023, 00:24 Uhr
, 15. November 2023→Die Zeit des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik
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[[Datei:Elisabethkirche Bonn IMG 1585.jpg|thumb|Elisabethkirche in der Bonner Südstadt - im Jahr 1912 geweiht]] | [[Datei:Elisabethkirche Bonn IMG 1585.jpg|thumb|Elisabethkirche in der Bonner Südstadt - im Jahr 1912 geweiht]] | ||
* [[1918]]: Das letzte Kriegsjahr im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] brachte mit dem Luftangriff vom 31. Oktober Tod und Zerstörung auch in die Stadt Bonn und endete mit dem Rückzug der deutschen Truppen über den Rhein. | * [[1918]]: Das letzte Kriegsjahr im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] brachte mit dem Luftangriff vom 31. Oktober Tod und Zerstörung auch in die Stadt Bonn und endete mit dem Rückzug der deutschen Truppen über den Rhein. | ||
* [[1919]]: Die [[Arbeiterwohlfahrt]] (AWO) wurde in der Notzeit nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1919 gegründet. | * [[1919]]: Die [[Arbeiterwohlfahrt]] (AWO) wurde in der Notzeit nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1919 gegründet. Erste Ortsvereine entstanden auch in der Bonner Region, etwa im Jahr 1925 in Bad Godesberg oder Oberkassel. | ||
* [[1923]]: In Bonn verkündete der örtliche Separistenführer Josef Natter am 23. Oktober 1923 von der Rathaustreppe aus die Machtübernahme der Rheinischen Republik. Auf dem Rathaus wehte die rheinische grün-weiß-rote Fahne. Zwei Tage zuvor, am 21. Oktober, war die [[Rheinische Republik]] in Aachen ausgerufen worden. | * [[1923]]: In Bonn verkündete der örtliche Separistenführer Josef Natter am 23. Oktober 1923 von der Rathaustreppe aus die Machtübernahme der Rheinischen Republik. Auf dem Rathaus wehte die rheinische grün-weiß-rote Fahne. Zwei Tage zuvor, am 21. Oktober, war die [[Rheinische Republik]] in Aachen ausgerufen worden, die keinen langen Bestand hatte. | ||
[[Datei:Am Draitschbrunnen IMG 1661.jpg|thumb|Am Draitschbrunnen an der Brunnenallee in Bad Godesberg]] | [[Datei:Am Draitschbrunnen IMG 1661.jpg|thumb|Am Draitschbrunnen an der Brunnenallee in Bad Godesberg]] | ||
* [[1926]]: Dank einer Mineralquelle, die schon zu kurfürstlichen Zeiten als heilsam erkannt | * [[1926]]: Dank einer Mineralquelle, die schon zu kurfürstlichen Zeiten als heilsam erkannt worden war, erhielt Godesberg - im Jahr 1926 urkundlich bestätigt - den Titel „Bad“ und durfte sich [[Bad Godesberg]] nennen. | ||
* [[1927]]: Im frühen 20. Jahrhundert begann die systematische Besiedlung des Gebiets, aus dem heute der Bonner Stadtteil [[Auerberg]] entstanden ist. 1927 | * [[1927]]: Im frühen 20. Jahrhundert begann die systematische Besiedlung des Gebiets, aus dem heute der Bonner Stadtteil [[Auerberg]] entstanden ist. 1927 siedelte sich mit den ehemaligen [[Vereinigte Aluminiumwerke Bonn|Vereinigten Aluminium-Werken AG (VAW)]] auch ein großer Arbeitgeber am Ort an. | ||
* [[1929]]: Das Metropol-Theater am [[Marktplatz Bonn|Bonner Markt]] wurde am 26. Januar feierlich eröffnet. Die Metropol-Filmschau bot zur Eröffnung den Klassiker „Der Weg zum Gipfel“ mit Louis Trenker in der Hauptrolle. Außerdem gab es Einlagen der Welte-Theater-Orgel und des Metropol-Orchesters. | * [[1929]]: Das Metropol-Theater am [[Marktplatz Bonn|Bonner Markt]] wurde am 26. Januar feierlich eröffnet. Die Metropol-Filmschau bot zur Eröffnung den Klassiker „Der Weg zum Gipfel“ mit Louis Trenker in der Hauptrolle. Außerdem gab es Einlagen der Welte-Theater-Orgel und des Metropol-Orchesters. | ||
* [[1930]]: Am Osterdienstag 1930 landete das Luftschiff „Graf Zeppelin“ auf dem [[Flugplatz Hangelar]]. 120.000 Besucher hatte das Ereignis nach Hangelar gelockt. | * [[1930]]: Am Osterdienstag 1930 landete das Luftschiff „Graf Zeppelin“ auf dem [[Flugplatz Hangelar]]. 120.000 Besucher hatte das Ereignis nach Hangelar gelockt. |