Beethovenhalle: Unterschied zwischen den Versionen
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Als dritte Halle dieses Namens in Bonn entstand die Beethovenhalle nach den Plänen von Siegfried Wolske (1925-2005), dem es in herausragender Weise gelang, moderne Architektur von faschistischer Tradition abzusetzen. Am 16. März 1956 hatte Bundespräsident Theodor Heuss den Grundstein gelegt. Am 8.9.1959 erfolgte die feierliche Einweihung. | Als dritte Halle dieses Namens in Bonn entstand die Beethovenhalle nach den Plänen von Siegfried Wolske (1925-2005), dem es in herausragender Weise gelang, moderne Architektur von faschistischer Tradition abzusetzen. Am 16. März 1956 hatte Bundespräsident Theodor Heuss den Grundstein gelegt. Am 8.9.1959 erfolgte die feierliche Einweihung. | ||
Ausgestattet wurde die Beethovenhalle mit einer Orgel der renommierten Bonner Firma Klais, aber auch mit den von Heinrich Raderschall ausgeführten Außenanlagen, Park und Foyergarten mit Springbrunnen. Sie war in ihrer Geschichte nicht nur ein Ort von Bällen, Kongressen und Parteitagen sondern auch der Bundesversammlungen | Ausgestattet wurde die Beethovenhalle mit einer Orgel der renommierten Bonner Firma Klais, aber auch mit den von Heinrich Raderschall ausgeführten Außenanlagen, Park und Foyergarten mit Springbrunnen. Sie war in ihrer Geschichte nicht nur ein Ort von Bällen, Kongressen und Parteitagen sondern auch der Bundesversammlungen zur Wahl dreier Bundespräsidenten: Walter Scheel (1974), Karl Carstens (1979) und Richard von Weizsäcker (1984 und 1989) und damit auch ein besonderer „Ort der Demokratie“ in der [[Bonner Republik]]. | ||
== Sanierung == | == Sanierung == |