Friedrich-Ebert-Brücke

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Friedrich Ebert - Brücke in Bonn

Die Friedrich-Ebert-Brücke (auch: Nordbrücke oder "Rheinharfe") ist die nördliche der drei Bonner Rheinbrücken.

Als Teilstück der Bundesautobahn A 565 führt die Bonner Nordtangente über die im Vielseilsystem erbaute Schrägseilbrücke, die am 28. Juni 1967 für den Verkehr freigegeben wurde.

Die Brücke ist eine der ersten Schrägseilbrücken im Vielseil-Fächersystem und wurde nach dem ersten deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebert (SPD) benannt.

Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn - Foto: Hans-Dieter Weber.

Die Brücke wurde von dem Hagener Bauingenieur Helmut Homburg und dem Architekten Heinrich Bartmann entworfen und verbindet seit 1967 als Autobahnbrücke die Bonner Rheinseiten.

Sie überspannt den Rhein mit 280 Metern und hat eine Gesamtlänge von 520 Metern.

Die sechsspurige Autobahnbrücke (A 565) über den Rhein oberhalb der Sieg-Mündung wurde von 1964 bis 1967 erbaut.

Von der Konstruktion her handelt es sich um eine Schrägseilbrücke mit zwei Pylonen, die Stahlseile verleihen der Brücke das Aussehen einer doppelten Harfe.

Das architektonisch beeindruckende Bauwerk verfügt neben den Auto-Fahrbahnen auf beiden Seiten über kombinierte Fuß-/Radweg.

Weblinks und Quellen

Friedrich Ebert Brücke (Nordbrücke) in Bonn