Kirche St. Mariä Heimsuchung Rhöndorf
Die Kirche St. Mariä Heimsuchung im Bad Honnefer Ortsteil Rhöndorf (Frankenweg 125) wurde in den Jahren 1902–1905 im neoromanischen Baustil mit halbrundem Chor erbaut und am 15. Oktober 1905 benediziert. Die Kirche entstand nach den Plänen des Kölner Diözesanbaurates Franz Statz, der ebenfalls am Frankenweg wohnte.

Später wurden Turm und Turmzimmer im Jahr 1928 fertig gestellt. An der Außenwand des Turmes wurde an der Straße eine historische Grabplatte des letzten Burggrafen Heinrich von Drachenfels eingelassen, worauf eine Inschriftentafel hinweist.
Zum 80. Geburtstag von Konrad Adenauer 1956 wurden Glocken erneuert und Chorfenster ausgetauscht. Die Kirchenfenster aus dem Jahr 1956 stammen von dem Künstler Eduard Horst.
Jüngeren Datums sind die Fenster mit Ornamenten und neutestamentarischen Taufszenen des Künstlers Franz Pauly aus dem Jahr 1965.
Geschichtsweg Bad Honnef
Der Geschichtsweg Bad Honnef führt durch die Ortsteile der Stadt und macht mit Hinweistafeln auf die historische Bedeutung von Gebäuden, Straßen und Plätzen aufmerksam, auch zur Kirche Mariä Heimsuchung in Rhöndorf.