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Burg Graurheindorf

Aus Bonn.wiki
An der Grau-Rheindorfer Burg
Die Burg in Grau-Rheindorf

Erstmals erwähnt wurde der heutige Ort Graurheindorf in einer Urkunde aus dem Jahr 1131 als „Rindorp“, in der Kirche und Burg (Herrenhof) genannt werden.

Die "Rheindorfer Burg" wurde im Jahr 1143 urkundlich erwähnt. Der ehemalige Lehnshof des Cassius-Stifts wurde 1689 im Rahmen des Pfälzischen Erbfolgekriegs zerstört, zur Zeit von Kurfürst Joseph Clemens.

Erst 1755 wurde das Herrenhaus in seiner heutigen Form mit einer Parkanlage wieder errichtet. Als Baumeister wird Michael Leveilly vermutet, nach dessen Plänen auch das Bonner Rathaus entstanden ist.

In Graurheindorf wurde ein zweigeschossiger Rechteckbau mit einem hohem Walmdach und einer achteckigen turmartigen Laterne errichtet. Die fünfachsige Hauptfassade auf hohem Sockel hat eine doppelläufige Treppe und ein zweiflügeliges Portal.

Literatur

siehe auch