Ein markanter topografischer Höhenunterschied und mehrere Verkehrstrassen trennen die Bonner Innenstadt und die Rhein-Uferpromenade voneinander; die wenigen Wege von der Innenstadt zum Rhein sind nicht eindeutig ausgebildet und markiert. Bereits im Rahmen der Regionale 2010 wurden diese Defizite benannt und führten zum Projekt „Stadt zum Rhein Bonn“, wobei seinerzeit aufgrund vordringlicher stadtentwicklungspolitischer Prioritäten keine Realisierung der Gesamtmaßnahme eingeleitet werden konnte.

Bestandsaufnahme im Rahmen der Regionale 2010

„Bonn gilt traditionell als Ziel des Rheintourismus. Seit jeher wird die Wahrnehmung der Stadt durch ihre Lage am Rhein geprägt. Vor Ort ist diese enge Verbindung jedoch vor allem für Ortsfremde kaum erkennbar. … Die Zielsetzung des Projektansatzes „Stadt zum Rhein“ besteht daher in einer gestalterischen und funktionalen Aufwertung des Innenstadtufers und der stärkeren Verknüpfung von Innenstadt und Rhein. …“

Neubaupläne für das Bonner Rheinufer

2024 soll jetzt der Umbau beginnen und die Neubaupläne für das Bonner Rheinufer gehen nach einem Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 10.11.2023 in die entscheidende Phase, die Zustimmung der politischen Gremien vorausgesetzt.

Die gesamte Umgestaltung des Rheinufers zwischen Rosental und Zweiter Fährgasse auf etwa 1,5 Kilometer Länge ist in insgesamt drei Bauabschnitte unterteilt und Bestandteil des Masterplans Innere Stadt.

siehe auch

Weblinks und Quellen