Muffendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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* Artikel im Bonner General-Aneziger vom 27. September 2021: [https://ga.de/bonn/bad-godesberg/bonn-underground-in-muffendorf-erinnrungen-an-musikclub_aid-62908683 Erinnerungen an das Underground in Bonn-Muffendorf]
* Artikel im Bonner General-Aneziger vom 27. September 2021: [https://ga.de/bonn/bad-godesberg/bonn-underground-in-muffendorf-erinnrungen-an-musikclub_aid-62908683 Erinnerungen an das Underground in Bonn-Muffendorf]
* Artikel im Bonner General-Aneziger vom 12. Mai 2014: [https://ga.de/bonn/bad-godesberg/ein-rundgang-durch-die-hicog-siedlung_aid-41876831 Muffendorf - Ein Rundgang durch die HICOG-Siedlung]
* Artikel im Bonner General-Aneziger vom 12. Mai 2014: [https://ga.de/bonn/bad-godesberg/ein-rundgang-durch-die-hicog-siedlung_aid-41876831 Muffendorf - Ein Rundgang durch die HICOG-Siedlung]
* Zitierweise „Muffendorf (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 434)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252352 (Abgerufen: 11. Mai 2023)
* Spaziergang durch die Muffendorfer Geschichte auf: [https://wp.muffendorf.info/geschichte/ wp.muffendorf.info/geschichte]
* Spaziergang durch die Muffendorfer Geschichte auf: [https://wp.muffendorf.info/geschichte/ wp.muffendorf.info/geschichte]
* [https://www.godesberg.de www.godesberg.de]
* [https://www.godesberg.de www.godesberg.de]

Version vom 11. Mai 2023, 21:35 Uhr

Foto: Hans-Dieter Weber.

Am Fuß des Lyngsberges zwischen Lannesdorf und Muffendorf wurden 1986 einige merowingisch-fränkische Gräber mit wertvollen Beigaben gefunden und freigelegt.

Zahlreiche gut erhaltene Fachwerkhäuser im Bereich der Muffendorfer Hauptstraße aus dem 17. bis 19. Jahrhundert prägen den Bad Godesberger Ortsteil Muffendorf, ebenso die romanische Kirche Alt St. Martin. Die schönsten Fachwerk-Ensembles sieht man auf der Muffendorfer Hauptstraße, oft fränkisches Fachwerk aus dem 17. Jahrhundert.

1915 wurde der Ort in die Stadt Godesberg eingegliedert, der an einem Berghang zwischen dem höher gelegenen Heiderhof und Pennenfeld im Rheintal liegt.

Alt St. Martin

Umgeben von einer Mauer und einem Friedhof liegt die Kirche St. Martin auf einem Hügel. Sie wird bereits im Jahr 913 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Chorbau und die Apsis weisen auf ein frühromanisches Bauwerk hin, das im Laufe der Zeit, zuletzt im 17. Jahrhundert, mehrfach erweitert wrrde. St. Martin ist somit eine der ältesten Kirchen des Rheinlandes. Das mit seinen dicken Turmstützmauern schon von außen sehenswerte Gotteshaus hat auch im Inneren einiges zu bieten, so im Seitenschiff einen Taufstein mit romanischen Reliefverzierungen. Renovierungsarbeiten förderten im Kirchenraum einen Altar aus Trachyt zutage, der der Göttin Diana geweiht war (Diana-Stein). Also hat sich an dieser Stelle offenbar schon ein römischer Tempel befunden.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Alte Sankt Martin-Kirche für die Muffendorfer Gemeinde zu klein geworden. Im April 1894 wurde der Grzundstein für eine neue Pfarrkirche gelegt, die nach den Plänen des Bonner Baumeisters Anton Becker als dreischiffige Kirche im neugotischen Stil entstand. Bereits am 5. Dezember 1895 wurde die Kirche geweiht.

Streiflichter und Einblicke

Stadtbezirk:

Vereine

Virtueller Rundgang

Weblinks und Quellen