Kirche Sankt Simon und Judas Hennef: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchenfenster ==
== Kirchenfenster ==
[[Datei:Ansicht Kirche Simon und Judas in Hennef IMG 0112.jpg|thumb|Ansicht der Kirche Simon und Judas in Hennef]]
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Die heutige Kirche verfügt über einige ausdrucksstarke Kichenfenster, darunter das „Drei-Hasen-Fenster“ des Künstlers Paul Weigmann aus dem Jahr 1976 im Seitenschiff.
Die heutige Kirche verfügt über einige ausdrucksstarke Kirchenfenster, darunter das „Drei-Hasen-Fenster“ und weiterre Fenster des Künstlers Paul Weigmann aus dem Jahren 1975 und 1976 im Seitenschiff.
 
Jüngeren Datums sind die von Eduard Horst zu Beginn der 1950-er Jahre gestalteten Fenster, etwa im Chor.
 
Auch  einzelne zu Beginn des 20. Jahrhunderts gestaltete Kirchenfenster sind noch erhalten geblieben.


== Turm der Vorgängerkirche ==
== Turm der Vorgängerkirche ==

Version vom 9. Januar 2024, 23:32 Uhr

Kirche Sankt Simon und Judas Hennef

Die Kirche „St. Simon und Judas“ in Hennef (mit Filialkirche St. Josef in Allner) gehört zum Pfarrverband Geistingen-Hennef-Rott.

Sie entstand im Jahr 1898 im neugotischen Stil - an Stelle mehrerer Vorgängerkirchen - nach den Plänen des Kölner Architekten Theodor Ross und prägt mit ihrem markanten Kirchturm das Ortsbild.

Der mit 74 m höchste Kirchturm im Rhein-Sieg-Kreis ist nach Süden ausgerichtet. Er wurde im Jahr 1967 abgetragen und bis 1973 in Ziegeln neu errichtet.

Erstmals erwähnt wurde eine den heiligen Simon und Judas geweihte Kirche in einer Urkunde des Erzbischofs Anno II. aus dem Jahr 1064. In der Reformationszeit war die Pfarrei über knapp 100 Jahre hinweg protestantisch. Zerstörungen im 17. Jahrhundert folgte im 18. Jahrhundert zunächst ein Kirchenbau. Gut 100 Jahre später entstand dann von 1897 bis 1900 das heutige neugotische Gotteshaus mit dem 1960 neu errichteten Kirchturm.

Kirchenfenster

Ansicht der Kirche Simon und Judas in Hennef

Die heutige Kirche verfügt über einige ausdrucksstarke Kirchenfenster, darunter das „Drei-Hasen-Fenster“ und weiterre Fenster des Künstlers Paul Weigmann aus dem Jahren 1975 und 1976 im Seitenschiff.

Jüngeren Datums sind die von Eduard Horst zu Beginn der 1950-er Jahre gestalteten Fenster, etwa im Chor.

Auch einzelne zu Beginn des 20. Jahrhunderts gestaltete Kirchenfenster sind noch erhalten geblieben.

Turm der Vorgängerkirche

Erhalten geblieben ist der Kirchturm der benachbarten Vorgängerkirche aus dem 18. Jahrhundert, die im Jahr 1904 niedergelegt wurde. An den alten Kirchturm wurde die Friedhofskapelle St. Johannes angebaut.

Weblinks und Quellen