Gut Melb

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Der Gutshof „In der Melbe“ und die dazu gehörende Melbbrücke im Melbtal sind etwa 150 Jahre alt. Gut Melb wurde um 1845 im Melbtal errichtet und ging in den 1940-er Jahren an die Stadt Bonn über.

Im Jahr 1952 wurde im Herrenhaus des Guts das Institut für landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde eingerichtet, inklusive der Lehr- und Versuchsimkerei der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität.

Der umfangreiche Gebäudekomplex war als so genannter „Viereckshof“ angelegt, dessen quadratischer Innenhof mit Bäumen bestanden ist. Gut Melb ist samt seiner Erweiterungsbauten (Ställe und Verwalterhaus) gut erhalten, da es seit 1938 Versuchsgut der Universität ist. Später befanden sich hier u.a. das Institut für landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde und das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz.

Bis 2016 war in den Gebäuden am Melbweg 42 das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (kurz: INRES) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn untergebracht.

Auch derzeit ist Gut Melb noch an die Universität vermietet und wird von ihr in Teilen genutzt. Sobald das nicht mehr der Fall ist, plant der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) offenbar den Verkauf der Liegenschaft.

Anschrift

  • Melbweg 11 und 42, 53127 Bonn

Weblinks und Quellen