Graf­schaf­t Sayn: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem Tode des kinderlosen Grafen Heinrich III. von Sayn endeten im Jahr 1246 Pläne für den weiteren Ausbau. Unter einem Nachfolger wurde die Herrschaft Blankenberg im Jahr 1363 verpfändet und kam - als das Pfand nicht eingelöst werden konnte - dauerhaft zur [[Grafschaft Berg]], später: Herzogtum Berg.
Mit dem Tode des kinderlosen Grafen Heinrich III. von Sayn endeten im Jahr 1246 Pläne für den weiteren Ausbau. Unter einem Nachfolger wurde die Herrschaft Blankenberg im Jahr 1363 verpfändet und kam - als das Pfand nicht eingelöst werden konnte - dauerhaft zur [[Grafschaft Berg]], später: Herzogtum Berg.
Ein weiteres Zeugnis aus dieser Zeit ist die ''Ruine der Löwenburg'' im [[Siebengebirge]]. Die einstige Höhenburg wurde wahrscheinlich um 1200 vom damaligen Grafen Heinrich II. von Sayn als Grenzfeste gegen die kurkölnischen Burgen Drachenfels und Wolkenburg errichtet. Hauptburg, Vorburg und nördlicher Außenring entstanden im 13. Jahrhundert. Auch diese Burg fiel später an das [[Her­zog­tum Berg]] und war bis ins 16. Jahrhundert der Verwaltungssitz des Amtes Löwenburg. Danach verfiel die Burganlage mit Hochburg, Zwinger und Vorburg. Erhalten geblieben sind die Zisterne im Burghof und zwei Seitenmauern des ehemaligen Bergfrieds.


== siehe auch ==  
== siehe auch ==  
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