Innovationsdreieck Bonn

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Für den Bereich des ehemaligen Schlachthof-Geländes in der Bonner Weststadt einschließlich angrenzender Areale sehen die Planungen einen Standort vor, der Flächen für Büro- und Dienstleistungen, Kultur und Gewerbe bietet.

Die Quartier.BonnWest GmbH soll als Projektentwicklungsgesellschaft der Stadtwerke Bonn die Entwicklung des „Innovationsdreiecks“ im Gelände zwischen Immenburgstraße, Bahnschienen und der Straße Am Dickobskreuz umsetzen, wobei hier aufgrund der möglichen Lärmbelästigungen und der Nähe zur Müllverwertungsanlage keineswegs Wohnungen vorgesehen sind.

Inzwischen (Stand: Februar 2025) sieht es so aus, dass der geplante Bau einer Konzerthalle für rund 2500 Zuschauer auf dem Gelände im Bonner Westen neu organisiert werden muss, nachdem sich der Pachtinteressent Westwerk Betriebs GmbH, in einem vorläufigen Insolvenzverfahren befindet.

Planungen

Sämtliche alten Gebäude auf dem ehemaligen Schlachthof-Gelände sind inzwischen abgerissen worden und die Planungen für ein sogenanntes Innovationsdreieck zwischen Immenburgstraße, Bahnschienen und der Straße Am Dickobskreuz dauern an.

Für den Bau der Vorhaben ist die Quartier.Bonn West GmbH zuständig, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Bonn.

Die ersten Gewerbemieter sollen möglichst schon ab 2026 einziehen können. [1] Dazu haben sich die Stadtwerke mit dem Eigentümer der angrenzenden Grundstücke zusammengetan, um das gesamte Gelände zu entwickeln.

Im sogenannten Innovationsdreieck zwischen Immenburgstraße, Am Dickobskreuz und den Bahngleisen mit rund 32.000 Quadratmetern Fläche sehen die Planungen neben Gewerbeflächen weiterhin ein „Kompetenzzentrum für Popmusik“ mit Konzerthalle sowie eine neue Müllverbrennungsanlage und ein Parkhaus vor. [2] Neben Büro-, Gewerbe- und Dienstleistungsflächen soll auch eine etwa 2.000 Quadratmeter große Multifunktionshalle entstehen, wo Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden können, was der Bonner Rock- und Popkultur bisher fehlt. Allerdings befindet sich ein potenzieller Betreiber seit Mai 2024 im vorläufigen Insolvenzverfahren, so dass diese Pläne inzwischen fraglich geworden sind. [3]

Das Gelände soll mit einer Ringstraße und einem Parkhaus erschlossen werden, wobei an der Karlstraße der sogenannte „Lange Karl“ am Eingang des Innovationsdreiecks entstehen soll, ein rund 50 Meter hohes Büro-Gebäude aus Backstein und Glas. Außerdem ist auf dem Gelände auch ein Wertstoffhof von Bonnorange und ein neuer Bauhof für das städtische Tiefbauamt vorgesehen. [4]

Weblinks und Quellen

Einzelnachweise

Weblinks