Für den Bereich des ehemaligen Schlachthof-Geländes in der Bonner Weststadt einschließlich angrenzender Areale sehen die Planungen einen Standort vor, der Flächen für Büro- und Dienstleistungen, Kultur und Gewerbe bietet. Die Stadtwerke Bonn planen das „Westwerk“ und weitere Gewerbeflächen, jedoch keine Wohnungen aufgrund der möglichen Lärmbelästigung und der Nähe zur Müllverwertungsanlage.

Für den Bau der Vorhaben ist die Quartier.Bonn West GmbH zuständig, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Bonn.

Die ersten Gewerbemieter sollen möglichst schon ab 2026 einziehen können. [1] Dazu haben sich die Stadtwerke mit dem Eigentümer der angrenzenden Grundstücke zusammengetan, um das gesamte Gelände zu entwickeln.

Im sogenannten Innovationsdreieck zwischen Immenburgstraße, Am Dickobskreuz und den Bahngleisen mit rund 30.000 Quadratmetern Fläche sehen die Planungen neben Gewerbeflächen weiterhin ein „Kompetenzzentrum für Popmusik“ mit Konzerthalle sowie eine neue Müllverbrennungsanlage und ein Parkhaus vor. [2] neben Büro-, Gewerbe- und Dienstleistungsflächen nach heutigem Planungsstand auch die etwa 2.000 Quadratmeter große Multifunktionshalle Westwerk vor. Sie soll ein Ort werden, wo etwa Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden können, was der Bonner Rock- und Popkultur bisher fehlt.

Außerdem soll das Gelände mit einer Ringstraße und einem Parkhaus erschlossen werden, wobei an der Karlstraße der sogenannte „lange Karl“ am Eingang des Innovationsdreiecks errichtet werden soll, ein rund 50 Meter hohes Büro-Gebäude aus Backstein und Glas Außerdem ist auf dem Gelände auch ein Wertstoffhof von Bonnorange und ein neuer Bauhof für das städtische Tiefbauamt vorgesehen. [3]

Weblinks und Quellen

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