500 GRAMM. Journal für Literatur und Grafik ist ein Literaturmagazin, das 2010 in Bonn seinen Stapellauf erlebte.[1] Bis heute (Stand: Sommer 2019) sind zehn Ausgaben erschienen, davon die Nummern 1 bis 7 im Bonner Free Pen Verlag des Bonner Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen e. V.[2] Das Magazin findet bundesweite Verbreitung.

Rezeption

Federwelt schrieb: „Die Bonner Literaturzeitschrift 500 Gramm geht der hypothetischen Frage nach, wie viel Literatur ein Pfund zu bieten hat. Dabei werden die Leserinnen und Leser keineswegs zweimal jährlich mit einer dicken Schwarte konfrontiert. Auf schlanken 36 Seiten sind Erzählungen, Gedichte und Grafiken versammelt. 500 Gramm ist eine Literaturzeitschrift, die einen Ort für anspruchsvolle, aber gut zu lesende literarische Geschichten bietet, für gekonnt geschmiedete, aber nicht bis zur Chiffre getriebene Gedichte, süffige Texte, deren Autorinnen und Autoren oft viel Schreiberfahrung mitbringen. (…) Wie viel ein Pfund Literatur ist, lässt sich auch nach der Lektüre nur schwer schätzen. Fest steht, es zählt jedes Gramm.“[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gründungsmitglieder der Redaktion: Andreas Fieberg, Rainer Maria Gassen, Uli Kaup, Thomaus Kaut, Peter Linden und Charlotte Springer
  2. Gegenwärtig besteht die Redaktion aus Bernd Beißel, Karima Badr, Uli Kaup und Charlotte Springer.
  3. Federwelt. Zeitschrift für Autorinnen und Autoren, Nr. 98, Februar/März 2013, Ben Sonnborn, ISSN 1439-8362.