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Kurpark Hennef

Aus Bonn.wiki
Kurpark Hennef
Labyrinth im Hennefer Kurpark
Boccia im Hennefer Kurpark

Bereits im Jahr 1984 hat Hennef den Titel „Staatlich anerkannter Kneipp-Kurort“ aufgegeben. Überbleibsel aus den Zeiten des Kurbetriebs sind aber noch am Ort vorhanden, wie etwa das „Kurhaus Sebastian Kneipp“ am Kurpark im Ortsteil Geistingen. Heute befindet sich im Kurhaus eine privat geführte Seniorenresidenz.

Der Kurpark

Im Ortsteil Geistingen befindet sich zwischen der Kurhausstraße und dem Steimelsberg der alte Kurpark, mit Wildgehege und Ententeich. Auch er erinnert an die Kurtradition in Hennef.

Neben dem Kneipp-Wassertretbecken, das an Hennefs Geschichte als ehemaliger Kneipp-Kurort erinnert und einem Minigolfplatz, gibt es dort ein Labyrinth, das von der Stadt zusammen mit der Evangelischen Kirche auf Initiative der Ideengeberin und Stifterin Sigrid Klein 2019 angelegt wurde. Es liegt im hinteren Teil des Kurparks mit einem Durchmesser von 17 Mezern und einer Streckenlänge vom 244 Metern.

Die überlebensgroße Walrossdame „Trude“, die im April 2008 im Hennefer Kurpark ihren Platz fand, entstand übrigens als Werk der Künstlerin Uschi Elias, die in Hennef wohnte und hier auch 2012 verstorben ist.

Hennefer Gesteingarten

Am Steimelsberg oberhalb des Kurparks in Hennef-Geistingen befindet sich ein geologischer Pfad, der mit mit 22 Steinformationen zu einer Reise in die Erdgeschichte einlädt. Im Jahr 1981 wurde er anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Verkehrs- und Verschönerungs-Vereins Hennef eröffnet, damals gefördert durch die ehemals in Hennef-Dondorf ansässige „LMG Lagerstätten-Mineralgeologische Gesellschaft mbH“.

Literatur

Kneipp-Becken im Kurpark Hennef
  • Daniel Robbel, 111 Orte an der Sieg die man gesehen haben muss, Emons-Verlag Köln 2025

siehe auch