Kurfürst Ferdinand Maria

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Seit dem Jahr 1597 war Bonn die offizielle Haupt- und Residenzstadt des Kurfürstentums Köln.

Kurfürst Ferdinand Maria (1577–1650) war Erzbischof und Kurfürst von 1612 bis 1650.

Ferdinand bestimmt Bonn bereits im Jahr 1597 als Koadjutor in einer Rat- und Kanzleiordnung offiziell zur kurfürstlichen Residenzstadt, wobei dessen Eintreten für die Gegenreformation in der Stadt auch in fürchterlichen Taten mündete. Sein Na­me ist eng mit ei­ner Hoch­pha­se der He­xen­ver­fol­gung im Kur­fürs­ten­tum ver­bun­den.

Als Fer­di­nand am 26.10.1650 im Al­ter von 73 Jah­ren nach langer Regentschaft starb, hin­ter­ließ er ein Fürs­ten­tum, das den Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg wenig beschädigt über­stan­den hat­te. Auf dem Bonner Kreuzberg ist oberhalb von Poppelsdorf und am Ortsrand von Ippendorf die Kreuzbergkirche erhalten geblieben, die hier in 1627/28 im Auftrag des Kurfürsten als Nachfolgebau für eine 1627 zerstörte Kreuzkapelle errichtet wurde.

siehe auch

Weblinks und Quellen