Synagoge Bonn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. März 2025, 01:57 Uhr

Die Synagoge an der Tempelstraße 2–4 im Bonner Stadtteil Gronau wurde in den Jahren 1958 und 1959 gebaut. Sie ist die einzige Synagoge auf dem Gebiet der Stadt Bonn und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
Im Jahr 1957 wurde – auch der steigenden Mitgliederzahl geschuldet – mit der Planung einer neuen Synagoge begonnen. Am 26. Mai 1959 wurde sie an der heutigen Tempelstraße eingeweiht.
Geschichte
An die ehemalige Synagoge am Bonner Rheinufer in der Nähe der heutigen Kennedybrücke erinnert ein kleines Mahnmal aus Mauerresten mit einem ausgesparten Davidstern. Die jüdische Gemeinde tauschte das ihr 1953 von der Stadt Bonn zurückerstattete Grundstück gegen eines in der Wörthstrasse, wo 1958 der Grundstein zu einer neuen Synagoge (heute Bonns einzige) gelegt wurde. 1978 wurde die Straße in Tempelstraße umbenannt.
Das düstere Kapitel der Bonner Geschichte wird auch in der Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus aufgearbeitet und dargestellt.
Am 16. Dezember 1954 wurde in Bonn die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V. gegründet.
Mediografie
siehe auch

Weblinks und Quellen
- synagoge-bonn.de
- „Jüdische Kultur und Geschichte in Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-206900 (Abgerufen: 22. April 2023)