Heinrich Joseph Angelbis: Unterschied zwischen den Versionen
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Zuvor wurden weit über 400 Kinder auf einem Kasernengelände an der nördlichen Stadtmauer unterrichtet. Der Unterricht fand unentgeltlich statt und die Kinder erhielten zusätzlich Essen, Kleidung und Schuhe, finanziert besonders durch einen Wohltätigkeitsverein. | Zuvor wurden weit über 400 Kinder auf einem Kasernengelände an der nördlichen Stadtmauer unterrichtet. Der Unterricht fand unentgeltlich statt und die Kinder erhielten zusätzlich Essen, Kleidung und Schuhe, finanziert besonders durch einen Wohltätigkeitsverein. | ||
Angelbis war für seine Bemühungen um das Gemeinwohl stadtweit bekannt. Sein Grab befindet sich auf dem [[Alter Friedhof|Alten Friedhof]] in Bonn. | Angelbis war Stadtrat und für seine Bemühungen um das Gemeinwohl stadtweit bekannt. Sein Grab befindet sich auf dem [[Alter Friedhof|Alten Friedhof]] in Bonn. | ||
In [[Bonn]] ist die [[Angelbisstraße]] in der Bonner [[Nordstadt]] nach ihm benannt. | In [[Bonn]] ist die [[Angelbisstraße]] in der Bonner [[Nordstadt]] nach ihm benannt. |
Version vom 27. Dezember 2024, 21:03 Uhr
Joseph Heinrich Angelbis (1770 – 1857) gilt als ein großer Bonner Wohltäter des 19. Jahrhunderts.
Im harten Winter 1816 errichtete er eine Suppenküche, die zahlreiche Menschen vor dem Hungertod bewahrte. Im Folgejahr baute er eine Frei- und Armenschule in Bonn auf, die später an der Wilhelmstraße im Gebäude der ehemaligen Volkshochschule neu entstand.
Zuvor wurden weit über 400 Kinder auf einem Kasernengelände an der nördlichen Stadtmauer unterrichtet. Der Unterricht fand unentgeltlich statt und die Kinder erhielten zusätzlich Essen, Kleidung und Schuhe, finanziert besonders durch einen Wohltätigkeitsverein.
Angelbis war Stadtrat und für seine Bemühungen um das Gemeinwohl stadtweit bekannt. Sein Grab befindet sich auf dem Alten Friedhof in Bonn.
In Bonn ist die Angelbisstraße in der Bonner Nordstadt nach ihm benannt.