Alte Volkshochschule Bonn

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Die Alte Volkshochschule in Bonn, in direkter Nähe zum Landgericht Bonn, wurde im Jahr 1831 als Frei- bzw. Armenschule erbaut, um mittellose Kinder kostenfrei zu unterrichten. Heinrich Joseph Angelbis hatte die Schule bereits 1817 gegründet.

Die Nutzungsformen des Gebäudes wechselten anschließend mehrere Male, unter anderem wurde es als „Cholerahospital“ im Zuge einer Choleraepidemie im Jahr 1831 genutzt (kurz nach Fertigstellung der Schule).

Im Jahr 1899 erhielt diese den neuen Namen „Wilhelmschule“ und bestand als Stadtschule bis 1903.

In den Jahren 1926 bis 1933 wurde das Gebäude zeitweise für die neugegründete Pädagogische Akademie genutzt, bevor es im Jahr 1949 als Haus der Erwachsenenbildung mit der neugegründeten Volkshochschule Bonn und der neuen Hauptstelle der Stadtbibliothek wiedereröffnet wurde.

Die Stadtbibliothek war dort bis 1980 untergebracht, die Volkshochschule bis zum Jahr 2015.

Weblinks und Quellen