Studentenbrunnen in Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Studentenbrunnen''' in [[Bonn]] an der Ecke ''[[Franziskanerstraße]]/ [[An der Schloßkirche]]'' wurde 1913 errichtet und gilt als ein Symbol historischer Studentenkultur in der Stadt.
Der '''Studentenbrunnen''' in [[Bonn]] an der Ecke ''[[Franziskanerstraße]]/ [[An der Schloßkirche]]'' wurde 1913 errichtet und gilt als ein Symbol historischer Studentenkultur in der Stadt.


Der Aachener Bildhauer Carl Burger schuf seinerzeit den Brunnen für den Schlosskirchenhof mit vier großen Darstellungen auf der Brunnensäule für vier Fakultäten Theologie, Philosophie, Jurisprudenz und Medizin. Darunter befinden sich Wappen der Universität, der Stadt Bonn oder der [[Rheinprovinz]] und acht Reliefs an der Außenwand des Brunnentrogs mit Szenen des studentischen Lebens.
Der Aachener Bildhauer Carl Burger (1875–1950) schuf seinerzeit den Brunnen für den Schlosskirchenhof mit vier großen Darstellungen auf der Brunnensäule für vier Fakultäten Theologie, Philosophie, Jurisprudenz und Medizin. Darunter befinden sich Wappen der Universität, der Stadt Bonn oder der [[Rheinprovinz]] und acht Reliefs an der Außenwand des Brunnentrogs mit Szenen des studentischen Lebens.
 
Eine Mensur ist dort ebenso abgebildet, ebenso wie ein Wanderer, eine Studentin und ein Student, die Bad Godesberger Lindenwirtin und der Tennisspieler John Pius Boland, der in Bonn im Wintersemester 1895/1896 studierte und an den Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen sehr erfolgreich teilnahm, wo er sowohl im Einzel als auch im Doppel die Goldmedaille gewann.


== siehe auch ==
== siehe auch ==

Version vom 15. Dezember 2024, 23:51 Uhr

Studentenbrunnen in Bonn

Der Studentenbrunnen in Bonn an der Ecke Franziskanerstraße/ An der Schloßkirche wurde 1913 errichtet und gilt als ein Symbol historischer Studentenkultur in der Stadt.

Der Aachener Bildhauer Carl Burger (1875–1950) schuf seinerzeit den Brunnen für den Schlosskirchenhof mit vier großen Darstellungen auf der Brunnensäule für vier Fakultäten Theologie, Philosophie, Jurisprudenz und Medizin. Darunter befinden sich Wappen der Universität, der Stadt Bonn oder der Rheinprovinz und acht Reliefs an der Außenwand des Brunnentrogs mit Szenen des studentischen Lebens.

Eine Mensur ist dort ebenso abgebildet, ebenso wie ein Wanderer, eine Studentin und ein Student, die Bad Godesberger Lindenwirtin und der Tennisspieler John Pius Boland, der in Bonn im Wintersemester 1895/1896 studierte und an den Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen sehr erfolgreich teilnahm, wo er sowohl im Einzel als auch im Doppel die Goldmedaille gewann.

siehe auch

Weblinks und Quellen