Wohn- und Wissenschaftspark Bonn/ Sankt Augustin: Unterschied zwischen den Versionen

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Ebenso ungewiss ist noch die weitere Entwicklung im sog. Wissenschaftspark. Ursprünglich sollte dort ein hochwertiger Bürostandort, besonders für wissenschaftliche und forschungsorientierte Büro- und Verwaltungseinrichtungen entstehen. Hier lag der Fokus aber zunächst auf den Flächen am [[Bonner Bogen]] und im [[Bundesviertel]].
Ebenso ungewiss ist noch die weitere Entwicklung im sog. Wissenschaftspark. Ursprünglich sollte dort ein hochwertiger Bürostandort, besonders für wissenschaftliche und forschungsorientierte Büro- und Verwaltungseinrichtungen entstehen. Hier lag der Fokus aber zunächst auf den Flächen am [[Bonner Bogen]] und im [[Bundesviertel]].
== siehe auch ==
* [[Müldorfer Anger]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Aktuelle Version vom 27. Oktober 2024, 14:38 Uhr

Am Müldorfer Anger in Vilich-Müldorf
Stadtbahnhaltestelle in Vilich-Müldorf

Die NRW.URBAN GmbH & Co. KG ist Entwicklungsträger der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme „Wohn- und Wissenschaftspark (WTP)“ der Bundesstadt Bonn und der Stadt Sankt Augustin im Beueler Ortsteil Vilich-Müldorf.

Bestandteile dieser Maßnahme sind der bereits vollzogene WohnPark I (in 2010 bezogen) und der Wohnpark II (seit Jahren in Planung), weiterhin die Wohngebiete „Im Ziegelfeld“ (im Jahr 2014 fertiggestellt) und „Am Mühlenbach“ (die Bebauung wurde ebenfalls abgeschlossen).

Der WohnPark I zwischen der Bundegrenzschutzstraße im Osten, der Stadtbahntrasse im Süden, dem Mühlenbach im Westen und der bestehenden Ortslage im Norden umfasst etwa 300 Wohneinheiten (Miet- und Eigentumsobjekte) auf 23 ha Fläche.

Die zentrale Grünfläche, der „Müldorfer Anger“, verbindet den alten Ortskern von Vilich-Müldorf mit dem S-Bahn-Haltepunkt und dem künftigen WohnPark II. Auch eine Kindertagesstätte, ein Spielplatz und ein Bolzplatz sind hier entstanden. Der denkmalgeschütze Bahnhof an der S-Bahn-Linie 66 wurde saniert und wird jetzt bewohnt und gastronomisch genutzt. Dagegen scheiterte bislang die Ansiedlung eines Nahversorgers.

Noch keine gesicherten Informationen liegen zum weiteren Fortgang des Wohnparks II vor. Entsprechend ungewiss ist noch die Vermarktung und Bebauung des 13,7 Hektar großen Areals für 420 Wohneinheiten. Notwendige Änderungen der Planung erfordern eine erneute Offenlage des Bebauungsplans. Ein weiteres Thema ist die Gestaltung des Knotenpunkts an der Bundesstraße B 56/ Bundesgrenzschutzstraße. Der vierspurige Ausbau der B 56 in diesem Bereich ist daran geknüpft.

Ebenso ungewiss ist noch die weitere Entwicklung im sog. Wissenschaftspark. Ursprünglich sollte dort ein hochwertiger Bürostandort, besonders für wissenschaftliche und forschungsorientierte Büro- und Verwaltungseinrichtungen entstehen. Hier lag der Fokus aber zunächst auf den Flächen am Bonner Bogen und im Bundesviertel.

siehe auch

Weblinks und Quellen