Berta-Lungstras-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Berta-Lungstras-Straße''' liegt im [[Stadtbezirk Bonn]] zwischen dem Lievelingsweg und der Oppelner Straße im Stadtteil [[Tannenbusch|Alt-Tannenbusch]]. | Die '''Berta-Lungstras-Straße''' liegt im [[Stadtbezirk Bonn]] zwischen dem Lievelingsweg und der Oppelner Straße im Stadtteil [[Tannenbusch|Alt-Tannenbusch]]. | ||
Benannt ist die Straße nach einer bedeutenden Bonner Sozialfürsorgerin. Von der [[Wahlscheid]]er Pastorentochter Berta Lungstras (1836-1904) ist ihre soziale Arbeit im [[Bonn]] des 19. Jahrhunderts bekannt und ihr Einsatz für sogenannte „gefallene Mädchen“. Mit Spendenmitteln konnte sie im September 1873 ein Versorgungshaus für Mütter mit unehelichen Kindern in der Bonner [[Maxstraße]] einrichten, zur damaligen Zeit ein Skandal. Einige Zeit später entstanden auch ein Kinderhaus (Wickelburg) und ein Heim für alkoholkranke Frauen in der Bonner [[Weberstraße]]. | Benannt ist die Straße nach einer bedeutenden Bonner Sozialfürsorgerin. Von der [[Wahlscheid]]er Pastorentochter [[Berta Lungstras]] (1836-1904) ist ihre soziale Arbeit im [[Bonn]] des 19. Jahrhunderts bekannt und ihr Einsatz für sogenannte „gefallene Mädchen“. Mit Spendenmitteln konnte sie im September 1873 ein Versorgungshaus für Mütter mit unehelichen Kindern in der Bonner [[Maxstraße]] einrichten, zur damaligen Zeit ein Skandal. Einige Zeit später entstanden auch ein Kinderhaus (Wickelburg) und ein Heim für alkoholkranke Frauen in der Bonner [[Weberstraße]]. | ||
=== Quelle und Stadtplan: === | === Quelle und Stadtplan: === |
Aktuelle Version vom 30. September 2024, 21:31 Uhr
Die Berta-Lungstras-Straße liegt im Stadtbezirk Bonn zwischen dem Lievelingsweg und der Oppelner Straße im Stadtteil Alt-Tannenbusch.
Benannt ist die Straße nach einer bedeutenden Bonner Sozialfürsorgerin. Von der Wahlscheider Pastorentochter Berta Lungstras (1836-1904) ist ihre soziale Arbeit im Bonn des 19. Jahrhunderts bekannt und ihr Einsatz für sogenannte „gefallene Mädchen“. Mit Spendenmitteln konnte sie im September 1873 ein Versorgungshaus für Mütter mit unehelichen Kindern in der Bonner Maxstraße einrichten, zur damaligen Zeit ein Skandal. Einige Zeit später entstanden auch ein Kinderhaus (Wickelburg) und ein Heim für alkoholkranke Frauen in der Bonner Weberstraße.
Quelle und Stadtplan:
- Die Datenbank "Straßennamen in Bonn" - stadtplan.bonn.de - enthält alle derzeit gültigen Straßennamen aber auch die ehemaligen bzw. historischen Straßennamen.