Kirche Sankt Adelheid Müllekoven: Unterschied zwischen den Versionen

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In Müllekoven entstand ein moderner Backsteinbau, dessen Chorbereich im Nordosten in den quadratischen Kirchenraum eingeschoben wurde. Die Kirche ist mit markanten schwarzen Schieferdächern versehen, auch am runden Glockenturm und - als formale Entsprechung - am Dach der halbrunden Taufkapelle sowie am asymmetrisch gestalteten Chordach.
In Müllekoven entstand ein moderner Backsteinbau, dessen Chorbereich im Nordosten in den quadratischen Kirchenraum eingeschoben wurde. Die Kirche ist mit markanten schwarzen Schieferdächern versehen, auch am runden Glockenturm und - als formale Entsprechung - am Dach der halbrunden Taufkapelle sowie am asymmetrisch gestalteten Chordach.


Im Innern der Kirche bestehen die Wände ebenfalls aus rotem Backstein. Der weiß gefasste Altarraum ist nach oben hin geöffnet. Von dort fällt durch die Fenster Tageslicht herein.  
Im Innern der Kirche bestehen die Wände ebenfalls aus rotem Backstein. Der weiß gefasste Altarraum mit einer kleinen und nach Norden ausgestateten halbrunden Apsis ist nach oben zum Dachturm hin geöffnet. Von dort fällt durch die Fenster Tageslicht herein.  


Die Kirchenfenster wurden von Gottfried Böhm in 1966 selbst gestaltet, mit Wasserrosen-Motiven am Taufstein und Rosen-Motiven in der Rückwand.
Die Kirchenfenster wurden von Gottfried Böhm in 1966 selbst gestaltet, mit Wasserrosen-Motiven am Taufstein und Rosen-Motiven in der Rückwand.
Der Altarraum wurde inklusive seiner Ausstattung im Jahr 1990 von dem Kölner Bildhauer Sepp Hürten neu gestaltet.


Auf dem Vorplatz der Kirche in Müllekoven befindet sich der Adelheidisbrunnen aus 1990.
Auf dem Vorplatz der Kirche in Müllekoven befindet sich der Adelheidisbrunnen aus 1990.

Version vom 16. September 2024, 22:12 Uhr

Die Kirche Sankt Adelheid im Troisdorfer Stadtteil Müllekoven gehört zur „Katholischen Pfarreiengemeinschaft Siegmündung“. Sie ist Filialkirche der Kirche Sankt Lambertus Bergheim.

Die Kirche entstand zwischen 1962 und 1964 nach den Plänen des renommierten Architekten Prof. Gottfried Böhm mit burgähnlichem Charakter, eine Idee, die der Architekt auch einige Jahre später bei den Plänen zur Kirche Sankt Mariä Heimsuchung in Alfter-Impekoven aufgegriffen hat.

Die Kirche in Müllekoven wurde der Hl. Adelheid geweiht, was offenbar der alten Verbindung des Orts Müllekoven und seiner Bewohner zum Stift Vilich geschuldet ist. Müllekoven gehörte von alters her zur Pfarrei in Bergheim und schon in einer Urkunde aus dem Jahr 987 werden dem Kloster Vilich dort Fischereirechte bestätigt.

In Müllekoven entstand ein moderner Backsteinbau, dessen Chorbereich im Nordosten in den quadratischen Kirchenraum eingeschoben wurde. Die Kirche ist mit markanten schwarzen Schieferdächern versehen, auch am runden Glockenturm und - als formale Entsprechung - am Dach der halbrunden Taufkapelle sowie am asymmetrisch gestalteten Chordach.

Im Innern der Kirche bestehen die Wände ebenfalls aus rotem Backstein. Der weiß gefasste Altarraum mit einer kleinen und nach Norden ausgestateten halbrunden Apsis ist nach oben zum Dachturm hin geöffnet. Von dort fällt durch die Fenster Tageslicht herein.

Die Kirchenfenster wurden von Gottfried Böhm in 1966 selbst gestaltet, mit Wasserrosen-Motiven am Taufstein und Rosen-Motiven in der Rückwand.

Der Altarraum wurde inklusive seiner Ausstattung im Jahr 1990 von dem Kölner Bildhauer Sepp Hürten neu gestaltet.

Auf dem Vorplatz der Kirche in Müllekoven befindet sich der Adelheidisbrunnen aus 1990.

  • Adresse: Sankt-Adelheid-Str. 11-13, 53844 Troisdorf

Literatur

siehe auch

Weblinks und Quellen