Adendorfer Töpferweg: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Kasseler Langofen in Adendorf, dem Nachbau eines historischen Brennofens, beginnt der drei Kilometer lange '''„Töpferpfad“''' der mit Informationstafeln im Wegeverlauf den heutigen [[Wachtberg]]er Ortsteil mit seiner Töpfereigeschichte vorstellt und u.a. zur Grube Erhard führt.
Am Kasseler Langofen in [[Adendorf]], dem Nachbau eines historischen Brennofens, beginnt der drei Kilometer lange '''„Töpferpfad“''' der mit Informationstafeln im Wegeverlauf den heutigen [[Wachtberg]]er Ortsteil mit seiner Töpfereigeschichte vorstellt und u.a. zur Grube Erhard führt.


Der Töpferpfad ist als Rundweg angelegt, er beginnt und endet am Dorfplatz. Im Verlauf liegen Kirchstraße, Schäferstraße, Eifelstraße und Erhard-Fischer Straße. Weiterhin überquert der Weg die L 123 für ein kurzes Wegstück in den Adendorfer Wald, wo im 18. Jahrhundert Ton gewonnen wurde. Der Rückweg führt über die Töpferstraße.
Der Töpferpfad ist als Rundweg angelegt, er beginnt und endet am Dorfplatz. Im Verlauf liegen Kirchstraße, Schäferstraße, Eifelstraße und Erhard-Fischer Straße. Weiterhin überquert der Weg die L 123 für ein kurzes Wegstück in den Adendorfer Wald, wo im 18. Jahrhundert Ton gewonnen wurde. Der Rückweg führt über die Töpferstraße.

Aktuelle Version vom 22. August 2024, 20:09 Uhr

Am Kasseler Langofen in Adendorf, dem Nachbau eines historischen Brennofens, beginnt der drei Kilometer lange „Töpferpfad“ der mit Informationstafeln im Wegeverlauf den heutigen Wachtberger Ortsteil mit seiner Töpfereigeschichte vorstellt und u.a. zur Grube Erhard führt.

Der Töpferpfad ist als Rundweg angelegt, er beginnt und endet am Dorfplatz. Im Verlauf liegen Kirchstraße, Schäferstraße, Eifelstraße und Erhard-Fischer Straße. Weiterhin überquert der Weg die L 123 für ein kurzes Wegstück in den Adendorfer Wald, wo im 18. Jahrhundert Ton gewonnen wurde. Der Rückweg führt über die Töpferstraße.

Geschichte

Mannshohe Brennöfen am Ort wurden einst mit Erzeugnissen aus Ton gefüllt und auf über 1200 Grad erhitzt. Durch Öffnungen an der Oberseite wurde grobes Kochsalz eingestreut und das freigesetzte Natrium sorgte für eine seidenmatte hellgraue Glasur.

Ab dem Jahr 1743 gelang es den Burgherrn von Burg Adendorf Töpfer aus dem Westerwald am Ort anzusiedeln, auch wegen des zugesagten Salzbezugs. Guter Ton in geringer Tiefe und Holzbrennstoff aus dem nahen Kottenforst waren weitere Vorzüge für die Adendorfer Töpfereien, von denen heute nur noch wenige am Ort vorhanden sind.

Töpferschule

  • Töpferei Thomas Hansen, Töpferstraße 40, 53343 Wachtberg
Werkstatt des rheinischen Töpferzentrums Adendorf mit Töpferschule

siehe auch

Weblinks und Quellen