Stiftsplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Der baumbestandene '''Stiftsplatz''' in [[Bonn]], am Rande der [[Altstadt]] zwischen Kölnstraße und Welschnonnenstraße gelegen, erhielt seinen Namen von der angrenzenden [[Stiftskirche]], die 1881 als Nachfolgerin der Kirche des [[Kloster Dietkirchen|Stiftes Dietkirchen]] errichtet wurde. | Der baumbestandene '''Stiftsplatz''' in [[Bonn]], am Rande der [[Altstadt]] zwischen Kölnstraße und Welschnonnenstraße gelegen, erhielt seinen Namen von der angrenzenden [[Stiftskirche]], die 1881 als Nachfolgerin der Kirche des [[Kloster Dietkirchen|Stiftes Dietkirchen]] errichtet wurde. |
Version vom 13. Mai 2024, 14:49 Uhr
Der baumbestandene Stiftsplatz in Bonn, am Rande der Altstadt zwischen Kölnstraße und Welschnonnenstraße gelegen, erhielt seinen Namen von der angrenzenden Stiftskirche, die 1881 als Nachfolgerin der Kirche des Stiftes Dietkirchen errichtet wurde.
Einen weiteren geschichtlichen Bezug stellt der Christusbrunnen her, der bei Bauarbeiten am Alten Friedhof im Jahr 1973 auf den Stiftsplatz versetzt wurde.
Neugestaltung
Im Rahmen der Umsetzung des Masterplans „Innere Stadt Bonn 2.0“ (Konzept zur langfristigen und nachhaltigen Entwicklung der Bonner Innenstadt) soll der Stiftsplatz umgestaltet werden. Vorgesehen ist insbesondere eine große Grünfläche statt der vorhandenen Parkplätze und eine Promenade mit Außengastronomie. Sie schafft eine grüne Achse zwischen Stiftskirche und Römerstraße. Auch eine Fahrradabstellanlage mit etwa 40 Stellplätzen ist am Stiftplatz geplant.
Mit dem Projekt „Klimagerechte Neugestaltung Bonner Zentren“ ist ein modellhafter Beitrag zur Klimaanpassung in hochwassergefährdeten und hitzebelasteten Bereichen in der Innenstadt vorgesehen.
Der Bund fördert die klimagerechte Neugestaltung der Innenstadt Bad Godesbergs und des Bonner Stiftsplatzes. Bundesministerin Klara Geywitz, verantwortlich für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, überreichte am 12. April 2024 Oberbürgermeisterin Katja Dörner im Beisein des Bad Godesberger Bezirksbürgermeisters Michael Wenzel und Bonns Bezirksbürgermeister Jochen Reeh-Schall auf dem Stiftsplatz symbolisch den Förderbetrag in Höhe von 7,368 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“. Der Eigenanteil der Stadt Bonn beträgt 1,3 Millionen Euro.
- vgl. dazu: Informationen auf www.bonn.de