FrauenOrte in NRW: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
[[Datei:FrauenOrte - Johanna Elberskirchen IMG 0043.jpg|thumb|FrauenOrte in Bonn - Johanna Elberskirchen]]
* [https://www.bonn.de/themen-entdecken/soziales-gesellschaft/bonner-frauenorte.php Informationen auf www.bonn.de]
* [https://www.bonn.de/themen-entdecken/soziales-gesellschaft/bonner-frauenorte.php Informationen auf www.bonn.de]



Version vom 29. April 2024, 20:29 Uhr

Seit Frühjahr 2024 erinnern in Bonn Stelen und Gedenktafeln an Elisabeth Selbert, Maria von Linden, Johanna Elberskirchen und die „Stillen Heldinnen“ Frieda Mager, Sibylla Cronenberg und Katharina Bayerwaltes. Träger des Projekts „FrauenOrte in NRW“ ist der Verein FrauenRat NRW, gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Haus der FrauenGeschichte Bonn hat sich gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Bonn für das Projekt beworben und gleich für vier Frauenorte in Bonn den Zuschlag erhalten:

  • Elisabeth Selbert (1896-1986) – eine der vier „Mütter des Grundgesetzes“, die den Gleichberechtigungsartikel im Grundgesetz durchgesetzt hat.
  • Maria von Linden (1869-1936) – die erste Frau, die in Deutschland zur Professorin ernannt wurde und an der Bonner Universität tätig war.
  • Johanna Elberskirchen (1864-1943) – eine unerschrockene Kämpferin für Frauen- und Homosexuellenrechte.
  • „Stille Heldinnen“ (1870 -2011): Frieda Mager, Sibylla Cronenberg, Katharina Bayerwaltes – die drei Frauen wurden von der Gedenk- und Dokumentationsstätte Yad Vashem in Jerusalem zu „Gerechten unter den Völkern“ ernannt, da sie Jüdinnen und Juden während des nationalsozialistischen Terrors unter Einsatz ihres Lebens vor der Vernichtung gerettet haben.

Weblinks und Quellen

FrauenOrte in Bonn - Johanna Elberskirchen