Mühlenbachhalle Vilich-Müldorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum Hochbunker gehörte ein Löschteich, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Freibad umgestaltet und bis 1982 genutzt wurde. Im ehemaligen Hochbunker befanden sich die sanitären Anlagen sowie eine Wohnung für den Bademeister.
Zum Hochbunker gehörte ein Löschteich, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Freibad umgestaltet und bis 1982 genutzt wurde. Im ehemaligen Hochbunker befanden sich die sanitären Anlagen sowie eine Wohnung für den Bademeister.


Später wurde dem Bürgerverein Vilich-Müldorf e. V. das Bunkergebäude übertragen und ab 1986 um einen Hallenanbau erweitert. Das dazu gehörige  Grundstück wurde durch die Stadt Bonn als Erbbaugrundstück zur Verfügung gestellt. Zusammen mit dem Hochbunker wurde das Ensemble zu einer Mehrzweckhalle umfunktioniert.  
Später wurde dem Bürgerverein Vilich-Müldorf e. V. das Bunkergebäude übertragen und ab 1986 um einen Hallenanbau erweitert. Das dazu gehörige  Grundstück wurde durch die Stadt Bonn als Erbbaugrundstück zur Verfügung gestellt. Zusammen mit dem Hochbunker wurde das Ensemble zu einer Mehrzweckhalle umfunktioniert.
 
== siehe auch ==
* [[Bürgerverein Vilich-Müldorf|Bürgerverein Vilich-Müldorf e.V.]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 25. Januar 2024, 17:27 Uhr

Mühlenbachhalle in Vilich-Müldorf

Die Mühlenbachhalle in Vilich-Müldorf (Wilfried Hatzfeld-Str. 2) ist die einzige Mehrzweckhalle in Bonn, die in Eigenregie errichtet wurde und im Eigentum eines Bürgervereins steht. Im Jahr 1984 entstand die Idee, auf der Liegewiese des ehemaligen Schwimmbads eine Mehrzweckhalle zu errichten. Am 13. April 1986 erfolgte der erste Spatenstich. Offizieller Baubeginn war am 1. August im gleichen Jahr.

Geschichte

Im Beueler Stadtgebiet wurden während des Zweiten Weltkriegs drei Bunker gebaut, die sich in den Ortsteilen Vilich-Müldorf, Pützchen und Beuel-Mitte befinden.

In Vilich-Müldorf entstand der Hochbunker ab Ende 1940 als zweistöckiger Stahlbetonbau auf rechtwinkligem Grundriss. Er wurde zum 1. Mai 1941 fertiggestellt. Besonders die Nähe zum Beueler Zentrum und zum Flugplatz Hangelar mit den damals hier stationierten Jagdgeschwadern erhöhten das Risiko eines Angriffes auf den Ort.

Zum Hochbunker gehörte ein Löschteich, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Freibad umgestaltet und bis 1982 genutzt wurde. Im ehemaligen Hochbunker befanden sich die sanitären Anlagen sowie eine Wohnung für den Bademeister.

Später wurde dem Bürgerverein Vilich-Müldorf e. V. das Bunkergebäude übertragen und ab 1986 um einen Hallenanbau erweitert. Das dazu gehörige Grundstück wurde durch die Stadt Bonn als Erbbaugrundstück zur Verfügung gestellt. Zusammen mit dem Hochbunker wurde das Ensemble zu einer Mehrzweckhalle umfunktioniert.

siehe auch

Weblinks und Quellen