Dottendorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Gegenüber wartet das bereits seit 2004 brachliegende Gelände des ehemaligen Karrosseriebauers Miesen auf eine angemessene Nutzung. | Gegenüber wartet das bereits seit 2004 brachliegende Gelände des ehemaligen Karrosseriebauers Miesen auf eine angemessene Nutzung. | ||
'''vgl. dazu:''' Artikel im [[General-Anzeiger vom 8. August 2022: [https://ga.de/bonn/stadt-bonn/dottendorf-so-lebt-es-sich-im-bonner-ortsteil_aid-73749499 Schrebergarten-Idylle im Bonner Ortsteil Dottendorf] | * '''vgl. dazu:''' Artikel im [[General-Anzeiger]] vom 8. August 2022: [https://ga.de/bonn/stadt-bonn/dottendorf-so-lebt-es-sich-im-bonner-ortsteil_aid-73749499 Schrebergarten-Idylle im Bonner Ortsteil Dottendorf] | ||
== Kirche == | == Kirche == |
Version vom 22. Dezember 2023, 12:42 Uhr
Dottendorf im Stadtbezirk Bonn hat etwa 6.000 Einwohner (Stand 2020 [1]).
Der Ort grenzt an die Ortsteile Venusberg, Kessenich, Gronau sowie an Friesdorf im nördlichen Teil des Stadtbezirks Bad Godesberg.
Aus dem einstigen Bauern- und Winzerdorf in der Nähe von Bonn entstand inzwischen ein Stadtteil zwischen dem Bonner Zentrum und Bad Godesberg und ein beliebter Wohnort.
Erhaltene Fachwerkhäuser im Ortskern zeugen noch heute von dem einst dörflichen Leben in Dottendorf.
Am Hang des Venusbergs
Das 1904 nach Bonn eingemeindete "Dorf des Dotto", südlicher Ortsteil des Stadtbezirks Bonn, ist mehr als 1.200 Jahre alt.
Der heutige Stadtteil liegt am Hang des Venusbergs, an dem in früheren Zeiten (z.T. bis ins vorige Jahrhundert hinein) Wein angebaut wurde.
Die Dottendorfer Burg (1491 erstmals in Urkunden erwähnt) erwarb im Jahr 1850 der Endenicher Fabrikant Carl Baunscheidt. Er ließ die alte Burg 1895 abreißen und durch einen Neubau ersetzen.
Der Ort, nach dem Zweiten Weltkrieg wegen der Nachbarschaft zum Regierungsviertel rapide gewachsen, ist schon seit 1915 durch eine Straßenbahn (heute die Linien 61 und 62) mit dem Bonner Zentrum verbunden. Ab den 1950-er Jahren wuchs Dottendorf stark an, als zunächst die Beamten der neuen Bundesregierung hinzukamen, für die in der Damaschkestraße die ersten Siedlungen entstanden sind. Inzwischen zog es auch Angestellte des Postkonzern, der Deutschen Welle oder der Telekom nach Dottendorf.
Bereits seit dem Jahr 1999 steht KultimO im Bonner Süden für "Kultur im Ort". Ein vielfältiges kulturelles Angebot macht die oft unbelebte Stadtteil-Bibliothek zu einem Treffpunkt im Ortszentrum mit Vorträgen, Ausstellungen, Konzerten und einem abwechslungsreichen Kinderprogramm.
Etwas abseits vom Ortskern befindet sich seit Mitte 2013 das Basecamp Bonn auf dem ehemaligen Firmengelände der Firma Lancôme, ein Hostel an den Schienen der Regional- und Fernzüge. Es bietet z.B. Zimmer in einzelnen Abteilen eines alten Eisenbahnwaggons oder in einzigartig gestalteten Mobilheimen, aber auch Raum für Veranstaltungen.
Gegenüber wartet das bereits seit 2004 brachliegende Gelände des ehemaligen Karrosseriebauers Miesen auf eine angemessene Nutzung.
- vgl. dazu: Artikel im General-Anzeiger vom 8. August 2022: Schrebergarten-Idylle im Bonner Ortsteil Dottendorf
Kirche
Streiflichter und Einblicke
- Alte Schule Dottendorf
- Burg Dottendorf
- Hochbunker Dottendorf
- MediClin Robert Janker Klinik
- Montessori-Schule Dottendorf (Grundschule)
- Ortszentrum Dottendorf
- Palais Mönkemöller in Dottendorf (Mönkemöllerstr. 37)
- Schwimmbad Wasserland
- Sportanlage Wasserland
- Südfriedhof
- Wasserland Festival
Vereine
- Bürgerverein Dottendorf/Gronau | dottendorfer-ortszentrum.de
- Ein ausführliches Vereinsregister (getrennt nach Sport- und sonstigen Vereinen) findet sich im Internet unter www.bonn.de/vereine.
Weblinks und Quellen
Einzelnachweise
Weblinks
Kultur.Landschaft.Digital.:
- „Ehemalige Burg Dottendorf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343867 (Abgerufen: 23. Mai 2023)
- „Hochbunker in Dottendorf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-276755 (Abgerufen: 23. Mai 2023)