Friedensplatz: Unterschied zwischen den Versionen
Wogner (Diskussion | Beiträge) |
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
== Im Wandel der Zeit == | == Im Wandel der Zeit == | ||
[[Datei:Friedensplatz Bonn IMG 0201.jpg|thumb|Friedensplatz in Bonn]] | |||
Der ehemalige „Viehmarkt“ (1715-1899) erhielt durch Ratsbeschluß im Jahr 1945 seinen heutigen Namen. | Der ehemalige „Viehmarkt“ (1715-1899) erhielt durch Ratsbeschluß im Jahr 1945 seinen heutigen Namen. | ||
Version vom 10. Oktober 2023, 20:27 Uhr
Zentraler Platz in der Bonner Innenstadt, in den (im Uhrzeigersinn) die Budapester Straße, die Sterntorbrücke, die Wilhelmstraße, die Friedrichstraße, die Sternstraße und die Vivatsgasse münden.
ÖPNV: Haltestelle Friedensplatz
Die Datenbank "Straßennamen in Bonn" - stadtplan.bonn.de - enthält alle derzeit gültigen Straßennamen aber auch die ehemaligen bzw. historischen Straßennamen.
Im Wandel der Zeit
Der ehemalige „Viehmarkt“ (1715-1899) erhielt durch Ratsbeschluß im Jahr 1945 seinen heutigen Namen.
Der in den 90er Jahren umgestaltete Platz dient in erster Linie als Halte- und Umsteigepunkt für viele Buslinien. Oberirdisch fließt (höchst selten) ein künstliches Bächlein, unterirdisch befindet sich ein dreigeschossiges Parkhaus.
Am Friedensplatz hat u.a. die Sparkasse KölnBonn ihre Bonner Zentrale. Der Nachkriegsbau wurde 2009 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der auch Platz für Einzelhandelsgeschäfte bietet. An der Ostseite befinden sich mehrere gastronomische Betriebe.
Der Platz hieß übrigens von 1715 bis 1899 Viehmarkt, was auch seine ursprüngliche Funktion war, bis 1922 dann Friedrichsplatz, bis 1933 Friedensplatz und – ab 1933 – Adolf-Hitler-Platz, ehe ihm die Stadtväter 1945 schleunigst seinen früheren Namen wiedergaben.
siehe auch
Weblinks und Quellen
- „Friedensplatz Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-31660-20120117-2 (Abgerufen: 23. September 2023)