Friedrichstraße: Unterschied zwischen den Versionen
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die Friedrichstraße in [[Bonn]] wurde nach Max Friedrich von Königsegg (1708-1784) benannt, Erzbischof und Kurfürst von Köln in den Jahren 1761 bis 1784. | |||
Shoppen, schlemmen und wohnen ist an der Friedrichstraße möglich. Das Magazin „Geo“ wählte sie 2018 zu einer der schönsten Fußgängerzonen Deutschlands. Die Sanierung der zwischen Belderberg und Friedensplatz verlaufenden Straße war im Jahr 2007 abgeschlossen. Rund acht Millionen Euro investierte die Stadt Bonn seinerzeit in den Umbau zur Fußgängerzone. | Sie ist heute ein außerordentlich gelungenes Beispiel für die Aufwertung eines kompletten Straßenzuges an der Peripherie der [[Bonner Innenstadt]]. Die einstige (Einbahn-) Straße zwischen Belderberg und [[Friedensplatz]] wurde 2007 in die Fußgängerzone integriert, hatte aber zuvor eine neue Pflasterung in verschiedenen Farben, dazu eine moderne, jedoch durchaus passende Straßenbeleuchtung erhalten. Damit wurde aus einem früheren städtebaulichen Aschenbrödel eine einigermaßen ansehnliche Prinzessin. | ||
Auch die anliegenden Haus- und Geschäftsinhaber leisteten ihren Beitrag zur „Aufhübschung“ ihrer Straße. Shoppen, schlemmen und wohnen ist an der Friedrichstraße möglich. Das Magazin „Geo“ wählte sie 2018 zu einer der schönsten Fußgängerzonen Deutschlands. Die Sanierung der zwischen Belderberg und Friedensplatz verlaufenden Straße war im Jahr 2007 abgeschlossen. Rund acht Millionen Euro investierte die Stadt Bonn seinerzeit in den Umbau zur Fußgängerzone. | |||
Im Abschnitt zwischen Wenzel- und Bonngasse wurde der „[[Weg der Bonner Köpfe]]“ um einige Berühmtheiten erweitert. | |||
== siehe auch == | == siehe auch == |
Version vom 23. September 2023, 20:40 Uhr
Die Friedrichstraße in Bonn wurde nach Max Friedrich von Königsegg (1708-1784) benannt, Erzbischof und Kurfürst von Köln in den Jahren 1761 bis 1784.
Sie ist heute ein außerordentlich gelungenes Beispiel für die Aufwertung eines kompletten Straßenzuges an der Peripherie der Bonner Innenstadt. Die einstige (Einbahn-) Straße zwischen Belderberg und Friedensplatz wurde 2007 in die Fußgängerzone integriert, hatte aber zuvor eine neue Pflasterung in verschiedenen Farben, dazu eine moderne, jedoch durchaus passende Straßenbeleuchtung erhalten. Damit wurde aus einem früheren städtebaulichen Aschenbrödel eine einigermaßen ansehnliche Prinzessin.
Auch die anliegenden Haus- und Geschäftsinhaber leisteten ihren Beitrag zur „Aufhübschung“ ihrer Straße. Shoppen, schlemmen und wohnen ist an der Friedrichstraße möglich. Das Magazin „Geo“ wählte sie 2018 zu einer der schönsten Fußgängerzonen Deutschlands. Die Sanierung der zwischen Belderberg und Friedensplatz verlaufenden Straße war im Jahr 2007 abgeschlossen. Rund acht Millionen Euro investierte die Stadt Bonn seinerzeit in den Umbau zur Fußgängerzone.
Im Abschnitt zwischen Wenzel- und Bonngasse wurde der „Weg der Bonner Köpfe“ um einige Berühmtheiten erweitert.