Ipplendorfer Kirche Wormersdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Die kleine Ipplendorfer Kirche verfügt über eine reichhaltige barocke Innenausstattung mit Haptaltar, zwei Seitenaltären und Kanzel. | Die kleine Ipplendorfer Kirche verfügt über eine reichhaltige barocke Innenausstattung mit Haptaltar, zwei Seitenaltären und Kanzel. | ||
Die Ursprünge der dortigen Orgel gehen vermutlich auf den bedeutenden Orgelbauer Balthasar König aus Münstereifel zurück. | |||
Die Kirchenfenster stammen - neben zwei Fenstern aus der Zeit um 1900 - aus dem Jahr 1973 und wurden von dem Künstler Paul Weigmann zurückhaltend gestaltet. | Die Kirchenfenster stammen - neben zwei Fenstern aus der Zeit um 1900 - aus dem Jahr 1973 und wurden von dem Künstler Paul Weigmann zurückhaltend gestaltet. |
Version vom 21. September 2023, 10:33 Uhr
Die katholische Kirche Sankt Martinus (Ipplendorfer Kirche) im heutigen Rheinbacher Ortsteil Wormersdorf ist eine spätbarocke einschiffige Saalkirche, die in den Jahren 1714 bis 1717 erbaut wurde.
Sie entstand anstelle einer Vorgängerkirche in Ipplendorf, die zum ersten Mal Anfang des 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde und war auch die Kirche für Wormersdorf, das erst 1935 seine große Martinskirche bekam.
Die kleine Ipplendorfer Kirche verfügt über eine reichhaltige barocke Innenausstattung mit Haptaltar, zwei Seitenaltären und Kanzel.
Die Ursprünge der dortigen Orgel gehen vermutlich auf den bedeutenden Orgelbauer Balthasar König aus Münstereifel zurück.
Die Kirchenfenster stammen - neben zwei Fenstern aus der Zeit um 1900 - aus dem Jahr 1973 und wurden von dem Künstler Paul Weigmann zurückhaltend gestaltet.
Brotpfad
Der Überlieferung nach wurde dank einer Stiftung um 1835 bis zum 1. Weltkrieg am vierten Fastensonntag nach dem Hochamt in der Ipplendorfer Kirche jedem Besucher ein Brot ausgehändigt. Heute gehört der „Brotpfad“ zu den beliebten Wanderrouten durch den Rheinbacher Stadtwald.
Er verläuft von der Ipplendorfer Kirche (Adresse: Rheinbach-Womersdorf, Ipplendorfer Straße 91) durch den Stadtwald bis nach Neukirchen.
Im Wegeverlauf steht das "Schwarze Kreuz", ein im Jahr 1875 errichtetes Wegekreuz und heute ein Treffpunkt verschiedener Wanderwege.
Ein kurzer Abstecher zur Ruine Tomburg wird empfohlen, ebenso zur Waldkapelle aus 1686 (daneben stand einst ein Franziskaner-Klösterchen, das 1845 niedergelegt wurde).