Mylendonker Hof in Limperich: Unterschied zwischen den Versionen
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Vom letzten Kölner Kurfürst Max Franz, der seine Residenzstadt Bonn vor den französischen Revolutionstruppen verlassen musste, ist überliefert, dass er auf dem Mylendoncker Hof in Limperich in der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 1794 Zuflucht fand. | Vom letzten Kölner Kurfürst Max Franz, der seine Residenzstadt Bonn vor den französischen Revolutionstruppen verlassen musste, ist überliefert, dass er auf dem Mylendoncker Hof in Limperich in der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 1794 Zuflucht fand. | ||
* vgl. Carl Jakob Bachem in: [https://www.limperich.de/download/2009_festschrift_bv_limperich_kl.pdf Zwischen Rhein und Ennert], Festschrift zum Jubiläum 100 Jahre Bürgerverein Limperich 2009, S. | |||
* vgl. Carl Jakob Bachem in: [https://www.limperich.de/download/2009_festschrift_bv_limperich_kl.pdf Zwischen Rhein und Ennert], Festschrift zum Jubiläum 100 Jahre Bürgerverein Limperich 2009, S. 15 f. | |||
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Version vom 4. Juni 2023, 10:12 Uhr
Reste einer Burg auf dem Finkenberg in Limperich sind bis heute erhalten geblieben. Die erste bekannte Erwähnung in einer Urkunde stammt aus dem Jahr 1285. Zu dieser Burg gehörte der Mylendonker Hof am Fuße des Berges, der im Zweiten Weltkrieg zerstört und im Jahr 1960 abgetragen wurde.
Bekannt ist, dass der Hof 1688 an Franz von Nesselroden verkauft wurde und eine Umwandlung in einen barocken Herrenhof erfolgte.
Vom letzten Kölner Kurfürst Max Franz, der seine Residenzstadt Bonn vor den französischen Revolutionstruppen verlassen musste, ist überliefert, dass er auf dem Mylendoncker Hof in Limperich in der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 1794 Zuflucht fand.
- vgl. Carl Jakob Bachem in: Zwischen Rhein und Ennert, Festschrift zum Jubiläum 100 Jahre Bürgerverein Limperich 2009, S. 15 f.