Robert-Schuman-Platz: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits ab 1967 wurden neue Ministerien zwischen Bonn und Bad Godesberg geplant. In der Folge wurde der Neubau für das damals noch bestehende Postministerium in 1987 fertiggestellt, zwei Jahre später der Neubau für das Verkehrsministerium. Der zentrale Platz, der die Eingangssituation für beide Ministerien bilden sollte, ist der später realisierte Robert-Schuman-Platz. | Bereits ab 1967 wurden neue Ministerien zwischen Bonn und Bad Godesberg geplant. In der Folge wurde der Neubau für das damals noch bestehende Postministerium in 1987 fertiggestellt, zwei Jahre später der Neubau für das Verkehrsministerium. Der zentrale Platz, der die Eingangssituation für beide Ministerien bilden sollte, ist der später realisierte Robert-Schuman-Platz. | ||
Die Granitkugel von Leo Kornbrust auf dem Platz besteht aus rötlichem Granit und misst zwei Meter im Durchmesser. Ihre exakte Bearbeitung durch den Künstler steht deutlich im Kontrast zur natürlichen Herkunft des Materials. | |||
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Version vom 21. Oktober 2024, 21:42 Uhr
Verkehrsfreier (von Fußgängern abgesehen) Platz im Bad Godesberger Ortsteil Hochkreuz. Hier liegen einige Regierungsgebäude, die im Laufe der jüngsten Vergangenheit ihren Nutzer gewechselt haben, etwa das frühere Postministerium, in dem jetzt das Bundesumweltministerium mit seinem ersten Dienstsitz untergebracht ist. Außerdem logieren dort das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM, neuerdings DAMA), das Amt für Eisenbahnvermögen und das Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (s. auch Bundesbehörden und Bundesministerien).
Benannt wurde der Platz nach dem französischen Politiker Robert Schuman, einem der Gründungsväter der heutigen Europäischen Union.
Geschichte
Bereits ab 1967 wurden neue Ministerien zwischen Bonn und Bad Godesberg geplant. In der Folge wurde der Neubau für das damals noch bestehende Postministerium in 1987 fertiggestellt, zwei Jahre später der Neubau für das Verkehrsministerium. Der zentrale Platz, der die Eingangssituation für beide Ministerien bilden sollte, ist der später realisierte Robert-Schuman-Platz.
Die Granitkugel von Leo Kornbrust auf dem Platz besteht aus rötlichem Granit und misst zwei Meter im Durchmesser. Ihre exakte Bearbeitung durch den Künstler steht deutlich im Kontrast zur natürlichen Herkunft des Materials.