Gustav Heinemann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gustav Heinemann''' (1899 - 1976) war Parlamentarier, Bundesminister und Bundespräsident zu Zeiten der [[Bonner Republik]]. Mit seiner Wahl am 5.3.1969 war er bis 1974 der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
'''Gustav Heinemann''' (1899 - 1976) war Parlamentarier, Bundesminister und Bundespräsident zu Zeiten der [[Bonner Republik]]. Mit seiner Wahl am 5.3.1969 war er bis 1974 der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.


Während der NS-Zeit war er im öf­fent­li­chen Le­ben des Rhein­lan­des füh­rend im Wi­der­stand der Be­ken­nen­den Kir­che und en­ga­gier­te sich seit 1933 im Kampf ge­gen die NS-Be­we­gung "Deut­sche Chris­ten".  
Während der NS-Zeit war er im öffentlichen Leben des Rheinlandes führend im Widerstand der Bekennenden Kirche und engagierte sich seit 1933 im Kampf gegen die NS-Bewegung "Deutsche Christen".  
 
Gustav Heinemann war Inhaber zweier Doktortitel. Weiterhin wurde ihm im Jahr 1963 die Ehrendoktorwürde der Universität Bonn (Theologie) verliehen.
 
In [[Bonn]] ist nach ihm das [[Gustav-Heinemann-Haus]] im Stadtteil [[Tannenbusch]] benannt


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 24. September 2024, 17:17 Uhr

Villa Hammerschmidt.
Foto: Hans-Dieter Weber

Gustav Heinemann (1899 - 1976) war Parlamentarier, Bundesminister und Bundespräsident zu Zeiten der Bonner Republik. Mit seiner Wahl am 5.3.1969 war er bis 1974 der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

Während der NS-Zeit war er im öffentlichen Leben des Rheinlandes führend im Widerstand der Bekennenden Kirche und engagierte sich seit 1933 im Kampf gegen die NS-Bewegung "Deutsche Christen".

Gustav Heinemann war Inhaber zweier Doktortitel. Weiterhin wurde ihm im Jahr 1963 die Ehrendoktorwürde der Universität Bonn (Theologie) verliehen.

In Bonn ist nach ihm das Gustav-Heinemann-Haus im Stadtteil Tannenbusch benannt

Weblinks und Quellen