Kirche Sankt Lambertus Bergheim: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kirche Sankt Lambertus Bergheim IMG 0037.jpg|thumb|Kirche Sankt Lambertus in Troisdorf-Bergheim]]
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Die '''Kirche St. Lambertus''' im [[Troisdorf]]er Ortsteil Bergheim gehört zur „Katholischen Pfarreiengemeinschaft Siegmündung“.
Die '''Kirche St. Lambertus''' im [[Troisdorf]]er Ortsteil [[Bergheim]] gehört zur „Katholischen Pfarreiengemeinschaft Siegmündung“.


Der Ort Bergheim wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 987 erwähnt, in der dem [[Kloster Vilich]] dort Fischereirechte bestätigt werden. Um das Jahr 1064 wird auch eine Kirche am Ort genannt.
Der Ort Bergheim wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 987 erwähnt, in der dem [[Kloster Vilich]] dort Fischereirechte bestätigt werden. Um das Jahr 1064 wird auch eine Kirche am Ort genannt.

Version vom 16. September 2024, 21:46 Uhr

Kirche Sankt Lambertus in Troisdorf-Bergheim

Die Kirche St. Lambertus im Troisdorfer Ortsteil Bergheim gehört zur „Katholischen Pfarreiengemeinschaft Siegmündung“.

Der Ort Bergheim wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 987 erwähnt, in der dem Kloster Vilich dort Fischereirechte bestätigt werden. Um das Jahr 1064 wird auch eine Kirche am Ort genannt.

Die heutige Kirche wurde an Stelle einer Vorgängerkirche aus der Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. Nach der Grundsteinlegung am 20. September 1869 entstand eine neugotische Kirche mit Westchor nach den Plänen des Bonner Architekten August Dieckhoff, deren Benediktion am 22. September 1872 erfolgte.

Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Kirche erhebliche Schäden, besonders der Kirchturm wurde bei einem Bombenangriff zerstört. Beim Wiederaufbau erfolgte auch eine Umgestaltung im Innern der Kirche.

Die neuen Kirchenfenster harmonisieren mit dem neugotischen Bauwerk und gewähren dem Kircheninnern eine angenehme Helligkeit. Während im Chorraum liturgische Formen zu finden sind, sind es im Kirchenschiff auch Szenen aus dem Leben des hl. Lambertus und aus dem Ort Bergheim, darunter die Sieg mit dem Fischerort und die Dorfbewohner bei ihrer Arbeit als Fischer, Korbmacher oder Bauern. Hinzu kommen freie Kompositionen im Eingangsbereich und am Seiteneingang, die erst 1998 entstanden sind.

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Literatur

Weblinks und Quellen