Gallwitz-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf einem mittlerweile größtenteils bebauten Gelände zwischen [[Autobahn A 565]] und Julius-Leber-Straße entstehen zudem mehr als 500 Wohnungen – ein regelrecht neuer Stadtteil. Ziel der beiden Kooperationspartner ist ein sozial gemischtes Quartier. Stand August 2024 sind hier 394 Eigentumswohnungen in der Regie der Firma Pandion bereits fertiggestellt worden. Weitere 144 öffentlich geförderten Wohnungen werden von der Firma Sahle gebaut und betreut. | Auf einem mittlerweile größtenteils bebauten Gelände zwischen [[Autobahn A 565]] und Julius-Leber-Straße entstehen zudem mehr als 500 Wohnungen – ein regelrecht neuer Stadtteil. Ziel der beiden Kooperationspartner ist ein sozial gemischtes Quartier, mit dessen Bau im Jahr 2018 begonnen wurde. Stand August 2024 sind hier 394 Eigentumswohnungen in der Regie der Firma Pandion bereits fertiggestellt worden. Weitere 144 öffentlich geförderten Wohnungen werden von der Firma Sahle gebaut und betreut. | ||
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Version vom 31. August 2024, 13:23 Uhr
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat seinen Hauptsitz in Berlin und einen zweiten Dienstsitz in der Bundesstadt Bonn.
In der ehemaligen Gallwitz-Kaserne, einer ehemaligen Artillerie-Kaserne in Bonn-Duisdorf, sind Teile des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung ansässig.
Sie ist zudem Teil des Geschichtsrundwegs Weg der Demokratie.
Geschichte
Mit dem Bau der Artilleriekaserne wurde im Dezember 1936 begonnen, am 1. Oktober 1938 konnte die nach dem General Max von Gallwitz (1852–1937) benannte Kaserne bezogen werden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Entscheidung für Bonn als Regierungssitz war die Kaserne ab 1950 Sitz des Bundeswirtschaftsministeriums, später zog in einen Teil das Grenzschutzkommando West ein.
In 1961/62 wurde die Gallwitz-Kaserne um den sogenannten Ministerbau, 1972 um ein 14-stöckiges Hochhaus sowie 1985 um ein sieben- und ein fünfgeschossiges Gebäude erweitert.
Wohnungsbau
Auf einem mittlerweile größtenteils bebauten Gelände zwischen Autobahn A 565 und Julius-Leber-Straße entstehen zudem mehr als 500 Wohnungen – ein regelrecht neuer Stadtteil. Ziel der beiden Kooperationspartner ist ein sozial gemischtes Quartier, mit dessen Bau im Jahr 2018 begonnen wurde. Stand August 2024 sind hier 394 Eigentumswohnungen in der Regie der Firma Pandion bereits fertiggestellt worden. Weitere 144 öffentlich geförderten Wohnungen werden von der Firma Sahle gebaut und betreut.