Heimerzheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Um das Jahr 1250 wurde [[Burg Heimerzheim]] auf einer Hofanlage errichtet. Den Herren von Heimerzheim folgte der Deutsche Ritterorden, der die Anlage als Kommende nutzte. Die Burg wechselte danach mehrmals die Besitzer, bis sie im 18. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Belderbusch und anschließend im Jahr 1825 durch Heirat an die Familie von Boeselager kam, zusammen mit dem benachbarten [[Kloster Schillingscapellen]]. Heute wird das Anwesen für Tagungen und Veranstaltungen kommerziell genutzt. | Um das Jahr 1250 wurde [[Burg Heimerzheim]] auf einer Hofanlage errichtet. Den Herren von Heimerzheim folgte der Deutsche Ritterorden, der die Anlage als Kommende nutzte. Die Burg wechselte danach mehrmals die Besitzer, bis sie im 18. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Belderbusch und anschließend im Jahr 1825 durch Heirat an die Familie von Boeselager kam, zusammen mit dem benachbarten [[Kloster Schillingscapellen]]. Heute wird das Anwesen für Tagungen und Veranstaltungen kommerziell genutzt. | ||
Erstmals urkundlich erwähnt wurde im Jahr 1074 die Pfarrkirche am Ort. Im Jahre 1846 wurde die alte Pfarrkirche aufgrund ihres schlechten baulichen Zustands abgerissen und neu | Erstmals urkundlich erwähnt wurde im Jahr 1074 die [[Kirche Sankt Kunibert Heimerzheim|Pfarrkirche am Ort]]. Im Jahre 1846 wurde die alte Pfarrkirche aufgrund ihres schlechten baulichen Zustands abgerissen und neu aufgebaut. | ||
== Informationen == | == Informationen == |
Version vom 22. August 2024, 20:30 Uhr
Heimerzheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Swisttal im Rhein-Sieg-Kreis.
Bereits in einer von Erzbischof Anno II. unterzeichneten Urkunde, datiert vom 3. Oktober 1074, ist erstmals von einem Ort namens „Heimvordeshem“ die Rede, der im Jahr 2024 sein 950-jähriges Jubiläum feierte.
Um das Jahr 1250 wurde Burg Heimerzheim auf einer Hofanlage errichtet. Den Herren von Heimerzheim folgte der Deutsche Ritterorden, der die Anlage als Kommende nutzte. Die Burg wechselte danach mehrmals die Besitzer, bis sie im 18. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Belderbusch und anschließend im Jahr 1825 durch Heirat an die Familie von Boeselager kam, zusammen mit dem benachbarten Kloster Schillingscapellen. Heute wird das Anwesen für Tagungen und Veranstaltungen kommerziell genutzt.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde im Jahr 1074 die Pfarrkirche am Ort. Im Jahre 1846 wurde die alte Pfarrkirche aufgrund ihres schlechten baulichen Zustands abgerissen und neu aufgebaut.
Informationen
Zahlreiche Informationen zu Swisttal und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Gemeinde Swisttal.