Kanzlerbungalow: Unterschied zwischen den Versionen
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Helmut Kohl blieb über seine Amtszeit hinaus bis 1999 im Kanzlerbungalow. Bundeskanzler Gerhard Schröder, gewählt am 27. Oktober 1998, zog in den wenigen Monaten bis zum Berlin-Umzug nicht mehr ein und nutzte das [[ Palais Schaumburg]]. | Helmut Kohl blieb über seine Amtszeit hinaus bis 1999 im Kanzlerbungalow. Bundeskanzler Gerhard Schröder, gewählt am 27. Oktober 1998, zog in den wenigen Monaten bis zum Berlin-Umzug nicht mehr ein und nutzte das [[ Palais Schaumburg]]. | ||
'''Wegen Sanierungsmaßnahmen ist der Kanzlerbungalow geschlossen und kann voraussichtlich erst ab Frühjahr 2025 wieder besichtigt werden.''' | |||
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2024, 19:54 Uhr
Der Kanzlerbungalow im Park des Palais Schaumburg in Bonn war von 1964 bis 1999 Wohn- und Empfangsgebäude deutscher Bundeskanzler. Er entstand nach den Plänen des renommierten Architekten Sep Ruf.
Seine erster Hausherren waren Ludwig und Luise Erhard. Das Ehepaar Helmut und Loki Schmidt blieb später immerhin acht Jahre im Kanzlerbungalow wohnen, während andere Amtsinhaber den Bau weniger schätzten. Willy und Rut Brandt nutzen ihn nur für Veranstaltungen und blieben bis 1974 in der Außenministervilla auf dem Venusberg wohnen.
Helmut Kohl blieb über seine Amtszeit hinaus bis 1999 im Kanzlerbungalow. Bundeskanzler Gerhard Schröder, gewählt am 27. Oktober 1998, zog in den wenigen Monaten bis zum Berlin-Umzug nicht mehr ein und nutzte das Palais Schaumburg.
Wegen Sanierungsmaßnahmen ist der Kanzlerbungalow geschlossen und kann voraussichtlich erst ab Frühjahr 2025 wieder besichtigt werden.